Chainbase erklärt: Ein Blick auf das Omnichain-Datennetzwerk für KI und sein $C-Token

Chainbase ist eine dezentrale Layer-1-Infrastruktur, die Blockchain-Daten für KI- und Web3-Apps verarbeitet, wobei der $C-Token Dienstprogramme, Governance und das Wachstum des Ökosystems unterstützt.
UC Hope
Juli 29, 2025
Inhaltsverzeichnis
Kettenbasis ist eine dezentrale Ebene 1 Infrastruktur, die Blockchain-Rohdaten in strukturierte Formate für die Verwendung in KI verarbeitet und Web3 Anwendungen mit seinem nativen $C-Token Unterstützung des Netzwerkbetriebs und der Netzwerkverwaltung.
Das Blockchain-Netzwerk wurde 2021 als zentrale Plattform für Web3-Daten-APIs eingeführt und hat sich seitdem zu einem dezentralen Modell entwickelt und dabei erhebliche Mittel von Investoren wie Tencent und Matrix Partners eingesammelt. Derzeit verarbeitet das Blockchain-Netzwerk über 550 Milliarden Datenabrufe. Darüber hinaus unterstützt es mehr als 35,000 Entwickler bei 10,000 Projektintegrationen und positioniert sich damit als Schlüsselakteur an der Schnittstelle zwischen Blockchain und künstlicher Intelligenz.
Der Ursprung: Wie begann Chainbase?
Chainbase nahm 2021 den Betrieb auf und bot zunächst zentralisierte Dienste an, die Anwendungsprogrammierschnittstellen (APIs) bereitstellten, um Web3-Entwicklern den Zugriff auf On-Chain- und Off-Chain-Daten zu ermöglichen. Die Plattform zielte darauf ab, den Datenabruf aus Blockchains zu vereinfachen und gängige Herausforderungen wie Interoperabilität und Datenfragmentierung zu bewältigen.
Bis 2024 hatte Chainbase den Schwerpunkt auf Dezentralisierung gelegt und sich als Hyperdatennetzwerk mit Fokus auf Omnichain-Funktionen neu positioniert. Diese Entwicklung markierte das vierte Jahr in diesem Sektor, in dem das Unternehmen Meilensteine erreichte, darunter die vollständige Dezentralisierung und eine deutliche Erweiterung der Community.
Die Finanzierungshistorie des Projekts umfasst eine insgesamt 18 Millionen US-Dollar gesammelt von Geldgebern wie Tencent, Matrix Partners und anderen Risikokapitalfirmen. Diese Ressourcen unterstützten die Entwicklung von Kerntechnologien, darunter das Manuscript-Protokoll zur Datentransformation. Chainbase führte außerdem eine Dual-Chain-Architektur ein und integrierte EigenLayer für die Restaking-Sicherheit und Cosmos für die kettenübergreifende Interoperabilität. Im Jahr 2025 führte die Plattform ihren $C-Token ein, führte Airdrops durch und sicherte sich Notierungen an Börsen wie Binance und zuletzt Bithumb. Diese Schritte haben ihre Rolle in der vom Team als DataFi-Ära bezeichneten Ära gestärkt, in der Daten als Finanzanlage innerhalb von Blockchain-Ökosystemen fungieren.
Wie funktioniert Chainbase?
Chainbase fungiert als Layer-1-Infrastruktur, die Interoperabilitätsprobleme bei Blockchain-Daten behebt. Es erfasst Rohaktivitäten verschiedener Blockchains wie Ethereum, zkSync und Polygon und wandelt diese in strukturierte, zusammensetzbare Daten um, die für KI und Anwendungen geeignet sind. Der Prozess umfasst mehrere Komponenten:
Kernkomponenten:
- Manuskriptprotokoll: Verwendet programmierbare Skripte zum Markieren, Kategorisieren und Verarbeiten von On-Chain-Daten für die Verwendbarkeit in KI und Anwendungen.
- Coprozessorschicht: Unterstützt die kollaborative Datenverarbeitung und den Austausch von KI-Expertise, sodass Benutzer Wissen in strukturierte Datenbestände umwandeln können.
- Dual-Chain-Architektur: Integriert EigenLayer für Restaking und Sicherheit mit Cosmos für Interoperabilität und ermöglicht so kettenübergreifendes Datenmanagement und Programmierbarkeit.
- Datenfluss: Nimmt Rohdaten von Ketten wie Ethereum, zkSync und Polygon auf, verarbeitet sie über APIs, einschließlich REST, Stream und JSON-RPC, und stellt sie für Abfragen in SQL, GraphQL oder natürlicher Sprache zur Verfügung.
Konsensmodell:
- Rücksetzmechanismus: Nutzt den Restaking-Mechanismus von EigenLayer, der auf dem Proof-of-Stake von Ethereum aufbaut, für Sicherheit und Validierung in der Schicht der aktiv validierten Dienste (AVS).
- Cross-Chain-Konsens: Kombiniert mit Cosmos‘ CometBFT Byzantine Fault Tolerance (BFT) für kettenübergreifenden Konsens und integriert delegierte Proof-of-Stake-Elemente (DPoS).
- Hybrider Ansatz: Gewährleistet eine dezentrale Überprüfung ohne einen eigenständigen nativen Konsens und verlässt sich für die Endgültigkeit auf zugrunde liegende Ketten.
Das Chainbase-Ökosystem und die Kernanwendungen
Das Ökosystem von Chainbase konzentriert sich auf eine skalierbare Dateninfrastruktur für KI, Dezentrale Finanzen (DeFi)und Web3. Es hat über 550 Milliarden Datenaufrufe verarbeitet, mehr als 35,000 Entwickler beschäftigt und in über 10,000 Projekte integriert.
Zu den Kernanwendungen gehören KI-Integrationen, die Copiloten und Agenten strukturierte Daten für Echtzeit-Entscheidungen bereitstellen, sowie DeFi-Tools für Wallets und Analysen mit schnellerem Zugriff als bei Wettbewerbern wie The Graph. Das Protokoll umfasst außerdem einen DataFi-Marktplatz, auf dem Datenbesitzer ihre Vermögenswerte über Agenten oder dezentrale Anwendungen (dApps) monetarisieren können. Hier ist eine detaillierte Aufschlüsselung:
Schwerpunktbereiche des Ökosystems:
- KI- und Agentenintegration: Liefert strukturierte Daten an KI-Copiloten, Blockchain für KI und Agenten für Entscheidungen in Echtzeit.
- DeFi und Analytik: Unterstützt Wallets, Sicherheitstools und DeFi-Protokolle mit schnellem Datenzugriff und ist dafür bekannt, The Graph in Sachen Geschwindigkeit zu übertreffen.
- DataFi-Wirtschaft: Fungiert als Marktplatz, auf dem Dateneigentümer Vermögenswerte monetarisieren und Entwickler über Agenten oder dApps darauf zugreifen.
Die Unterstützung von Projekten wie zkSync, Scroll und Linea trägt zur Grundlage des Netzwerks bei. Partnerschaften, unter anderem mit Aethir für Rechenressourcen, helfen beim Aufbau eines Systems für dezentrale KI und datengesteuerte Tools.
Dieses Ökosystem weist Ähnlichkeiten mit modularen Blockchains auf, bei denen spezialisierte Schichten bestimmte Funktionen wie die Datenverarbeitung übernehmen und so die Gesamteffizienz in Web3-Umgebungen verbessern.
Erweiterte Funktionen und Meilensteine der Roadmap
Chainbase verfügt über ein Hyperdatennetzwerk, das Blockchains, KI-Agenten und Anwendungen für einen nahtlosen Datenfluss verbindet:
ZENTRALE FUNKTIONEN:
- Hyperdatennetzwerk: Verbindet Blockchains, KI-Agenten und Apps für einen nahtlosen Datenfluss.
- AVS-Schicht: Bietet dezentrale Überprüfung und Verarbeitung für vertrauenswürdige Datenpipelines.
- KI-Plug-ins und -Agenten: Unterstützen Sie Abfragen in natürlicher Sprache für On-Chain-Daten, integriert mit Plattformen wie ElizaOS für die Entscheidungsfindung von Agenten.
- DataFi-Finanzialisierung: Verwendet Smart Contracts für die Datenlizenzierung, Monetarisierung und Audits und behandelt Daten als handelbares Kapital.
- Skalierbarkeitselemente: Basiert auf von Chainlink inspirierten modularen Architekturen für die Zusammensetzbarkeit mehrerer Ketten.
- Zu den zusätzlichen Tools gehören Dual-Staking für Sicherheit und der KI-Assistent Theia für Interaktionen in natürlicher Sprache.
Innovationspipeline (Meilensteine der Roadmap):
- ZIRCON-Genesungsphase: Ab Anfang 2025 wird ein einheitliches, sicheres Datennetzwerk aufgebaut.
- Aquamarinphase: Start im März 2025, Förderung der KI-Zusammenarbeit und Web3-Datenintegration.
- Q3 2025: Integrieren Sie den Großteil der Blockchain-Daten in Walrus für Datenseen der nächsten Generation.
- Langfristige Pläne: Entwickeln Sie offene Agenten-Marktplätze, verbessern Sie die Protokolleffizienz und unterstützen Sie DataFi-Ökosysteme mit vollständig dezentralisierter Infrastruktur und skalierbaren KI-Workloads.
Erkundung des $C-Tokens
Der $C-Token dient als natives Utility- und Governance-Asset von Chainbase und soll den Betrieb in der DataFi-Wirtschaft erleichtern. Er ermöglicht Zahlungen für Datenabfragen, -veröffentlichungen und -nutzung, wobei die Gebühren den Knotenbetreibern zugewiesen, verbrannt oder als Belohnung verteilt werden.
Nutzer können C$ einsetzen, um Knoten zu betreiben oder an Datenspezialisten zu delegieren, um Belohnungen für die Erstellung und Pflege von Datensätzen zu erhalten. Die Governance ermöglicht es Inhabern, Entscheidungen vorzuschlagen und darüber abzustimmen, einschließlich Anreizen und Protokoll-Upgrades. Der Token unterstützt auch Airdrops und Treueprogramme, um Werte in der Datenökonomie zu schaffen.

Tokenomics und Vesting-Zeitpläne
Der $C-Token verfügt über ein Gesamtangebot von 1,000,000,000 Stück, wobei 16 % des Angebots beim Start freigeschaltet werden, um Anreize für Datenanbieter, Knotenbetreiber, Entwickler und Nutzer zu schaffen. Der Token wurde hauptsächlich auf Base eingeführt, mit Liquidität auf der BNB Smart Chain. Nachfolgend die Aufschlüsselung:
Verteilungszuweisungen:

- Ökosystem + Community: 40 % – Für Zuschüsse, Integrationen, Entwickleranreize, Kampagnenprämien und langfristiges Wachstum.
- Airdrop-Anreize: 13 % – Über drei Saisons; Saison 1 mit 3.5 % (2 % für die native Community, 1.5 % für Binance Alpha).
- Anreize für Arbeitnehmer: 12 % – Für Datenknotenbetreiber.
- Frühe Unterstützer: 17 % – Für Erstinvestoren.
- Hauptbeitragende: 15 % – Für Gründerteam und Bauherren.
- Liquidität: 3 % – Für Börsenunterstützung und Marktdynamik.
Vesting-Zeitpläne:

- Kernteam und frühe Unterstützer: Über 3 Jahre, mit einer 12-monatigen Klippe, gefolgt von einer linearen Verteilung über 24 Monate.
- Anreize für Arbeitnehmer: Lineare Unverfallbarkeit über 60 Monate.
- Ökosystembezogene Emissionen: Lineare Freischaltung über 36 Monate, gebunden an Entwicklerwachstum, Anreizprogramme und Einführungsmeilensteine.
Aktuelle Marktentwicklung und aktuelle Updates
Zum Zeitpunkt des Schreibens wird der $C-Token bei etwa 0.3327 $ gehandelt, mit minimalen Preisänderungen in den letzten sieben Tagen. Das Handelsvolumen in den letzten 24 Stunden ist jedoch um über 200 % auf 282.5 Mio. $ gestiegen, bei einer Marktkapitalisierung von rund 53 Mio. $.
Die kürzlich erfolgte Notierung an einer der wichtigsten koreanischen Börsen, Bithumb, dürfte ein Grund für den deutlichen Anstieg des Handelsvolumens sein. Nicht zu vergessen die Unterstützung durch Binance, obwohl Verkäufe nach dem Airdrop für Schwankungen sorgten. Diese Entwicklung spiegelt gängige Muster bei Token-Launches wider: Notierungen erhöhen die Liquidität, Airdrops hingegen führen zu Volatilität.
Strategische Integrationen stärken das Chainbase-Ökosystem
Chainbase hat Partnerschaften geschlossen, um seine Daten- und KI-Kompetenzen zu stärken. Zu den Kooperationen gehören CARV für Asset-Daten in KI und Gaming, Theoriq für Web3-KI-Modelle, Privatsee zur Überprüfung des Menschlichkeitsnachweises, Gaia für On-Chain-Daten in KI-Agenten, Trusta Labs für Identitäts- und Reputationssysteme, Masse für den Zugriff auf Kryptodaten, Walross-Protokoll für dezentrale Speicherung in DeFi und KI, Binance für Token-Listings und Airdrops, Codatta für menschliche Erkenntnisse in der Kette und OKX Wallet für Verteilungen.
Weitere Verbindungen umfassen Story Protocol für das Management geistigen Eigentums, focEliza für KI-Agenten und Aethir für die Datenverarbeitung. Diese Integrationen konzentrieren sich auf KI, Sicherheit und ökosystemübergreifende Funktionalität.
Mit Chainbase verbundene Risiken?
Chainbase ist mit den für Blockchain-Projekte typischen Risiken konfrontiert. Marktvolatilität entsteht durch Post-Airdrop-Dumps und den Einfluss von Walen, was zu Preisschwankungen führt. Zu den operativen Herausforderungen in der Vergangenheit gehörte ein aufgrund von Spam beendetes Treueprogramm, was das Vertrauen beeinträchtigen kann.
Die anfänglich begrenzte Präsenz an den Börsen und die Intransparenz der Roadmap könnten die Akzeptanz verlangsamen, obwohl die jüngsten Notierungen helfen. Sicherheitsbedenken betreffen Betrugsversuche, die von aktiven Communities angezogen werden, wie offizielle Warnungen zeigen. Diese Faktoren unterstreichen die Notwendigkeit einer sorgfältigen Prüfung, ähnlich wie bei den Risiken im DeFi-Bereich, wo Schwachstellen in Smart Contracts oder Marktmanipulationen auftreten können.
Was kommt als Nächstes für Chainbase?
Der Chainbase-Fahrplan priorisiert Dezentralisierung und KI. Die ZIRCON-Genesis-Phase, die Anfang 2025 begann, etabliert ein einheitliches Datennetzwerk. Die Aquamarine-Phase im März 2025 fördert die KI-Zusammenarbeit und die Web3-Integration. Bis zum dritten Quartal 3 plant die Plattform, die meisten Blockchain-Daten in Walrus für erweiterte Datenseen zu integrieren.
Zu den langfristigen Zielen gehören offene Agenten-Marktplätze, Verbesserungen der Protokolleffizienz und Unterstützung für das DataFi-Ökosystem mit dem Ziel, eine vollständig dezentralisierte Infrastruktur und skalierbare KI zu erreichen.
Abschließende Gedanken
Chainbase bietet Datenverarbeitungsfunktionen über sein Manuscript-Protokoll, seine Dual-Chain-Architektur und die AVS-Schicht und unterstützt KI-Integrationen sowie einen DataFi-Marktplatz. Der $C-Token ermöglicht Dienstprogramme wie Staking und Gebühren, unterstützt durch die Tokenomics, die 65 % der Token für das Wachstum des Ökosystems bereitstellt.
Partnerschaften mit Unternehmen wie Binance und Gaia erweitern das Netzwerk, während Funktionen wie Abfragen in natürlicher Sprache die Benutzerfreundlichkeit verbessern. Obwohl Risiken wie Volatilität und operative Probleme bestehen bleiben, sieht die Roadmap Erweiterungen der Dezentralisierung und den Einsatz von KI vor.
Quellen:
- Offizielle Chainbase-Website – https://chainbase.com
- CoinMarketCap Chainbase-Seite - https://coinmarketcap.com/currencies/chainbase/
- Binance HODLer Airdrop: Chainbase - https://research.binance.com/en/projects/chainbase
- Chainbase-Finanzierung der Serie A und Gesamtkapitalerhöhung von 18 Millionen US-Dollar: https://www.theblock.co/post/306140/blockchain-data-network-chainbase-funding
Häufig gestellte Fragen
Was ist Chainbase?
Chainbase ist eine dezentrale Layer-1-Infrastruktur, die Blockchain-Daten für KI und Web3 verarbeitet, mit über 550 Milliarden Datenaufrufen und 35,000 Entwicklern.
Was sind die Anwendungsfälle für $C-Token?
$C ermöglicht Zahlungen, Staking, Governance und Anreize innerhalb des Netzwerks, mit einem Gesamtangebot von 1 Milliarde und Vesting für Stabilität.
Was sind die Hauptrisiken von Chainbase?
Zu den Risiken zählen die Token-Volatilität durch Airdrops und potenzielle Betrügereien in der Community.
Haftungsausschluss
Haftungsausschluss: Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten spiegeln nicht unbedingt die Ansichten von BSCN wider. Die in diesem Artikel enthaltenen Informationen dienen ausschließlich Bildungs- und Unterhaltungszwecken und stellen keine Anlageberatung oder Beratung jeglicher Art dar. BSCN übernimmt keine Verantwortung für Anlageentscheidungen, die auf den in diesem Artikel enthaltenen Informationen basieren. Wenn Sie der Meinung sind, dass der Artikel geändert werden sollte, wenden Sie sich bitte per E-Mail an das BSCN-Team. [E-Mail geschützt] .
Autorin
UC HopeUC hat einen Bachelor-Abschluss in Physik und forscht seit 2020 im Bereich Krypto. Bevor er in die Kryptowährungsbranche einstieg, war er als professioneller Autor tätig, wurde aber von der Blockchain-Technologie aufgrund ihres hohen Potenzials angezogen. UC hat unter anderem für Cryptopolitan und BSCN geschrieben. Sein breites Fachwissen umfasst zentralisierte und dezentralisierte Finanzen sowie Altcoins.
Neueste Crypto Nachrichten
Bleiben Sie über die neuesten Krypto-Nachrichten und -Ereignisse auf dem Laufenden



















