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BlackRock nimmt mit der Einführung eines Schweizer Bitcoin-ETP den europäischen Kryptomarkt ins Visier

Kette

Das Unternehmen hat sich für die kryptofreundliche Schweiz als europäischen Standort entschieden und nutzt dabei insbesondere das renommierte „Crypto Valley“ in Zug.

Soumen Datta

5. Februar 2025

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BlackRock, der weltweit führende Vermögensverwalter, bereitet sich darauf vor, seinen Kryptowährungs-Fußabdruck durch die Einführung eines Bitcoin Exchange Traded Product (ETP) in der Schweiz zu erweitern, laut BloombergDieser strategische Schritt folgt auf den phänomenalen Erfolg seiner in den USA hergestellten Produkte.

Neue Wege auf den europäischen Märkten

Die Entscheidung von BlackRock, sein neues Bitcoin-ETP in der Schweiz anzusiedeln, zeugt von strategischer Weitsicht. Das Schweizer „Crypto Valley“ in Zug hat für seinen fortschrittlichen Ansatz bei der Regulierung digitaler Vermögenswerte internationale Anerkennung gefunden. Diese regulatorische Klarheit hat die Schweiz zu einem attraktiven Standort für Kryptowährungsunternehmen gemacht.

 

Bemerkenswert ist, dass die Schweiz nicht Teil der Europäischen Union ist. Obwohl die Schweiz ein freundliches regulatorisches Umfeld bietet, muss das ETP von BlackRock die Markets in Crypto-Assets Regulation (MiCA) der Europäischen Union einhalten. Dieser Regulierungsrahmen, der Ende 2023 in Kraft tritt, legt umfassende Richtlinien für Krypto-Assets in der EU fest.

 

Der europäische Kryptowährungs-Investmentmarkt ist zwar ausgereift, bietet aber einzigartige Chancen. Obwohl er über 160 kryptobezogene Anlageprodukte umfasst, liegt der Gesamtmarktwert bei 17.3 Milliarden US-Dollar – deutlich weniger als in den USA.

 

Berichten zufolge könnte BlackRock bereits in diesem Monat mit der Vermarktung des ETP beginnen, das Unternehmen schweigt jedoch strategisch über die Entwicklung. Ein Sprecher lehnte es ab, sich zu diesen Berichten zu äußern, wie es bei solchen Markteinführungen üblich ist.

Rekordverdächtige Leistung in den USA

BlackRocks Flaggschiff-US-Bitcoin-ETF, der iShares Bitcoin Trust (IBIT), hat in der Investmentwelt beispiellose Rekorde aufgestellt. Mit einem Vermögen von 58 Milliarden US-Dollar gilt IBIT als das erfolgreichste ETF-Debüt der Geschichte. 

 

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Das Unternehmen ist bereits erfolgreich auf dem kanadischen Markt präsent. Diese Erfahrung auf den nordamerikanischen Märkten liefert wertvolle Erkenntnisse für das europäische Vorhaben.

 

Bloomberg ETF-Analyst James Seyffart merkt an Europäische Produkte bieten bereits Bitcoin-Exposure über Fonds mit Gebühren von 25 Basispunkten. Die Gebührenstruktur von BlackRock wird für die Wettbewerbsfähigkeit des Marktes entscheidend sein, da für ihre US- und kanadischen Produkte Gebühren von 25 bzw. 32 Basispunkten anfallen.

 

Während BlackRock zunächst einen Wrapper-Ansatz ähnlich dem kanadischen Produkt in Erwägung zieht, könnten regulatorische Einschränkungen BlackRock dazu zwingen, einen eigenständigen europäischen Bitcoin-ETF aufzulegen. Diese Notwendigkeit könnte sich auf die Gebührenstrategie und Marktpositionierung des Unternehmens auswirken.

Führungsvision

Larry Fink, CEO von BlackRock, hat sich als einer der stärksten Befürworter von Bitcoin an der Wall Street erwiesen. Seine jüngsten Aussagen Beim Weltwirtschaftsforum in Davos wurde das Potenzial von Bitcoin als Absicherung gegen Währungsabwertung betont.

 

Da die US-Bitcoin-ETFs im Jahr 35 Nettozuflüsse von über 2024 Milliarden US-Dollar anziehen werden, ist das Wachstumspotenzial des europäischen Marktes beträchtlich. Analysten von Steno Research prognostizieren für 48 zusätzliche Nettozuflüsse von rund 2025 Milliarden US-Dollar für Bitcoin-ETFs.

 

Der Dezemberbericht von JPMorgan unterstreicht die wachsende Bedeutung von Bitcoin in Anlageportfolios, insbesondere als Absicherung gegen geopolitische Risiken und Inflation. Dieser Trend unterstützt den Expansionszeitpunkt von BlackRock.

Haftungsausschluss

Haftungsausschluss: Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten spiegeln nicht unbedingt die Ansichten von BSCN wider. Die in diesem Artikel enthaltenen Informationen dienen ausschließlich Bildungs- und Unterhaltungszwecken und stellen keine Anlageberatung oder Beratung jeglicher Art dar. BSCN übernimmt keine Verantwortung für Anlageentscheidungen, die auf den in diesem Artikel enthaltenen Informationen basieren. Wenn Sie der Meinung sind, dass der Artikel geändert werden sollte, wenden Sie sich bitte per E-Mail an das BSCN-Team. [E-Mail geschützt] .

Autorin

Soumen Datta

Soumen ist seit 2020 Kryptoforscher und hat einen Master-Abschluss in Physik. Seine Schriften und Forschungsergebnisse wurden in Publikationen wie CryptoSlate und DailyCoin sowie BSCN veröffentlicht. Seine Schwerpunkte liegen auf Bitcoin, DeFi und vielversprechenden Altcoins wie Ethereum, Solana, XRP und Chainlink. Er kombiniert analytische Tiefe mit journalistischer Klarheit, um sowohl Einsteigern als auch erfahrenen Krypto-Lesern Einblicke zu bieten.

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