Chainlink ermöglicht konformen Cross-Chain-Zugriff auf regulierte Geldmarktfonds im Wert von über 380 Millionen US-Dollar

Die Integration basiert auf dem Cross-Chain Interoperability Protocol (CCIP) von Chainlink und ermöglicht es Spikos tokenisierten Geldern – die durch in Euro und Dollar denominierte und von der französischen AMF genehmigte Schatzanweisungen gedeckt sind –, sich sicher über Blockchains zu bewegen.
Soumen Datta
Juli 2, 2025
Inhaltsverzeichnis
Chainlink und Spiko gehen neue Wege
Chainlink und Spiko angekündigt eine umfassende Integration, die es Spiko ermöglicht, regulierte Onchain-Geldmarktfonds im Wert von 380 Millionen US-Dollar sicher und konform über mehrere Blockchains hinweg zu betreiben.
Möglich wird dies durch Chainlinks Cross-Chain Interoperability Protocol (CCIP) Dies soll Berichten zufolge eine nahtlose und sichere Interoperabilität regulierter Vermögenswerte ermöglichen. Die Fonds, die bereits von der französischen AMF genehmigt und bei einer globalen Depotbank verwahrt werden, gehören zu den ersten traditionellen Finanzinstrumenten, die im Rahmen einer Compliance-First-Architektur eine echte kettenübergreifende Funktionsfähigkeit erreichen.

Institutionelle Geldmarktfonds werden kettenübergreifend
Spikos tokenisierte Geldmarktfonds – EUTBL und USTBL – sind durch auf Euro und Dollar lautende Schatzanweisungen gedeckt. Bisher waren diese regulierten Vermögenswerte weitgehend isoliert. Durch Chainlink CCIP können sie sich nun frei über Blockchain-Netzwerke bewegen und gleichzeitig die regulatorischen Grenzen einhalten.
Was diese Integration anders macht, ist ihre Durchsetzung der Full-Stack-ComplianceJede Überweisung wird vor der Genehmigung einer Identitätsprüfung und einer Überprüfung der Zuständigkeit unterzogen. Erfüllt eine Transaktion nicht die vorgegebenen Compliance-Regeln, wird sie automatisch zur Rückgabe oder Überprüfung an ein Wiederherstellungs-Wallet umgeleitet. Das bedeutet: Keine verlorenen Gelder, keine unautorisierten Transaktionen und keine Compliance-Lücken.
Paul-Adrien Hyppolite, CEO von Spiko, sagte:
„Durch die Integration von CCIP erweitern wir unsere tokenisierten Geldmarktfonds über alle Ketten hinweg und halten gleichzeitig die von institutionellen Anlegern geforderten Compliance- und Betriebsstandards ein.“
Vertrauenswürdige Sicherheit und NAV-Reporting in Echtzeit
Spiko nutzt bereits Chainlink SmartData den Nettoinventarwert (NAV) seiner Fonds in Echtzeit zu melden. Die Integration von CCIP schafft eine umfassende Grundlage für Transparenz und Skalierbarkeit. Fondsgeschäfte können nun automatisiert, Cross-Chain-Ausschüttungen gesichert und der NAV kontinuierlich gemeldet werden – alles in Echtzeit.
Die Architektur ermöglicht es Institutionen, Regeln für jede Blockchain durchsetzen. Dazu gehören KYC/AML-Verifizierung, regionale Beschränkungen und anlagenspezifische Einschränkungen. Vor allem entfallen dadurch wiederholte Compliance-Prüfungen auf verschiedenen Plattformen.
Dies reduziert die Betriebskosten drastisch und verbessert gleichzeitig Sicherheit und Vertrauen. Chainlink CCIP verhindert außerdem Transaktionsfehler, indem es sicherstellt, dass nur genehmigte Adressen regulierte Vermögenswerte empfangen können. Im Fehlerfall werden die Gelder sicher zurückerstattet.
Chainlink wird zum Rückgrat der Compliance
Diese Integration erfolgt nur einen Tag, nachdem Chainlink eines seiner bisher ehrgeizigsten Frameworks vorgestellt hat –die Automatisierte Compliance Engine (ACE). Entwickelt sowohl für traditionelle Finanzen als auch DeFiACE führt eine programmierbare, datenschutzkonforme Compliance-Ebene ein, die direkt auf der Ebene des Smart Contracts funktioniert.
Da ACE und CCIP nun zusammenarbeiten, Chainlink bietet effektiv eine Komplettlösung für Onchain-Finanzen – Abwicklung der kettenübergreifenden Kommunikation und Einhaltung gesetzlicher Vorschriften in einem System.
Chainlink-Mitbegründer Sergey Nazarov bezeichnete ACE als das letzte wesentliche Stück, das erforderlich ist, um das institutionelle Kapital von 100 Billionen US-Dollar freizusetzen, das darauf wartet, in die digitalen Märkte einzutreten.
ACE und CCIP sind die Zukunft regulierter digitaler Vermögenswerte
Erbaut auf der Chainlink-Laufzeitumgebung (CRE)ACE führt Compliance als programmierbare Infrastruktur ein. Seine Komponenten – wie das Cross-Chain Identity Framework (CCID) und der Policy Manager – ermöglichen es Institutionen, Regeln dynamisch auf der Grundlage sich entwickelnder Vorschriften zu erstellen und zu verwalten.
Gemeinsam mit CCIP verfügen Institutionen nun über die Werkzeuge, um tokenisierte Produkte auf den Markt zu bringen, die Bewegen Sie sich kettenübergreifend und bleiben Sie in allen Rechtsräumen konform.et-Manager verschiebt institutionelles Kapital über Ketten hinweg mithilfe von Chainlink.
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Autorin
Soumen DattaSoumen ist seit 2020 Kryptoforscher und hat einen Master-Abschluss in Physik. Seine Schriften und Forschungsergebnisse wurden in Publikationen wie CryptoSlate und DailyCoin sowie BSCN veröffentlicht. Seine Schwerpunkte liegen auf Bitcoin, DeFi und vielversprechenden Altcoins wie Ethereum, Solana, XRP und Chainlink. Er kombiniert analytische Tiefe mit journalistischer Klarheit, um sowohl Einsteigern als auch erfahrenen Krypto-Lesern Einblicke zu bieten.
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