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Was ist das Chainlink-Endspiel?

Kette

Entdecken Sie das Chainlink-Endspiel: Wie Chainlink Daten, Interoperabilität, Compliance und Datenschutz auf einer einzigen Plattform für erweiterte Onchain-Anwendungen vereint.

Soumen Datta

August 22, 2025

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Chainlink hat die „Chainlink-Endspiel“, ein umfassendes Dokument, das seine Vision und Rolle in der Blockchain-Branche darlegt. The Chainlink Endgame ist die langfristige Vision des Projekts, die Standardinfrastruktur zu werden, die Blockchains, externe Systeme und reale Daten in einem zusammenhängenden Rahmen vereint. Einfach ausgedrückt: Chainlink zielt darauf ab, für Blockchains dieselbe Rolle zu spielen, die TCP/IP für das Internet spielte – die Schaffung eines universellen Standards, der die zuverlässige und sichere Zusammenarbeit komplexer Systeme ermöglicht.

Bitcoin führte 2008 dezentrales Geld ein. Seitdem hat sich die Blockchain-Branche auf Hunderte von Blockchains, Tausende von digitalen Assets und Millionen von Nutzern weltweit ausgeweitet. Mit diesem Wachstum ging auch die Komplexität einher.

  • Entwickler und Institutionen stehen vor der Herausforderung, mehrere Blockchains, externe Datenquellen und Altsysteme zu integrieren.
  • Punkt-zu-Punkt-Lösungen sind fragmentiert und erhöhen den Betriebsaufwand.
  • Wenn alles im eigenen Haus entwickelt wird, führt dies zu hohen Kosten, technischen Schulden und Ineffizienz.

Die Situation spiegelt die Anfänge des Internets wider, bevor Standards wie TCP/IP und die Java Runtime Environment (JRE) unterschiedliche Systeme vereinheitlichten. Auch Blockchains stehen heute vor dem gleichen Bedarf an Standardisierung und Orchestrierung.

Chainlink etabliert sich als branchenübliche Oracle-Plattform. Seine Aufgabe besteht darin, fragmentierte Blockchain-Netzwerke zu vereinen und die sichere Infrastruktur bereitzustellen, die für die Verbindung von On- und Off-Chain-Systemen erforderlich ist.

Chainlink erreicht dies durch einen Stapel, der auf vier offene Standards:

  • Datum – Sichere Bereitstellung externer Daten in der Kette.
  • Flexibel Kommunikation – Ermöglichung der kettenübergreifenden Kommunikation und Wertübertragung.
  • Compliance – Einbettung von Regeln und Erfüllung gesetzlicher Anforderungen.
  • Datenschutz – Gewährleistung der Vertraulichkeit und sicheren Berechnung.

Zusätzlich zu diesen Standards können Entwickler die Chainlink-Laufzeitumgebung (CRE)CRE ist eine dezentrale Ausführungsschicht, die die Zusammenstellung modularer Oracle-Dienste zu vollständigen End-to-End-Lösungen ermöglicht. Dies bedeutet, dass Anwendungen über Blockchains, Systeme und Gerichtsbarkeiten hinweg auf kryptografisch überprüfbare Weise ausgeführt werden können.

Im Gegensatz zu Punktlösungen, die nur begrenzte Probleme lösen, bietet Chainlink eine einheitliche Plattform. Für Institutionen bietet dies:

  • Vereinfachung – Eine Plattform zur Verwaltung mehrerer Ketten, Datenfeeds und Compliance-Anforderungen.
  • Zuverlässigkeit – Infrastruktur auf Unternehmensniveau, die bereits von Swift, Euroclear, Mastercard, JP Morgan, Fidelity International, UBS und Aave verwendet wird.
  • Compliance-fähige Dienste – Mehrere Chainlink-Dienste, darunter Price Feeds, Proof of Reserve, NAVLink und CCIP, besitzen die Zertifizierung ISO 27001 und SOC 2 Typ 1 Zertifikat.

Diese Zertifizierungen beweisen, dass die Infrastruktur von Chainlink internationale Standards für Sicherheit, Verfügbarkeit und Vertraulichkeit erfüllt und sich daher für Finanzinstitute eignet, die mit tokenisierten Vermögenswerten und On-Chain-Finanzen umgehen.

Datenorakel

Die Price Feeds und Proof of Reserve von Chainlink werden in DeFi- und Unternehmensanwendungen häufig verwendet. Diese Dienste stellen sicher, dass wichtige Marktdaten und Vermögensreserven transparent in der Kette veröffentlicht werden.

Interoperabilitäts-Orakel

Die Kettenübergreifendes Interoperabilitätsprotokoll (CCIP) ermöglicht die sichere Übertragung von Werten und Daten über Blockchains. Dies ist für Multi-Chain-Anwendungen und institutionelle Anwendungsfälle unerlässlich.

Artikel wird fortgesetzt...

Compliance und Datenschutz

Oracles können Compliance-Richtlinien einbetten und so Institutionen bei der Einhaltung gesetzlicher Standards unterstützen. Datenschutzkonforme Berechnungen gewährleisten, dass sensible Daten geschützt bleiben und dennoch in dezentralen Workflows nutzbar sind.

Legacy-Systemintegration

Chainlink verbindet Blockchains mit bestehenden IT-Systemen und ermöglicht Unternehmen so die Einführung der Blockchain-Technologie, ohne ihre aktuelle Infrastruktur aufgeben zu müssen.

Um die Nutzung zu vereinfachen, führte Chainlink ZahlungsabstraktionBenutzer können Gebühren in beliebigen Vermögenswerten – Krypto oder Fiat – bezahlen, die automatisch in LINK umgewandelt werden.

Dieser Mechanismus finanziert die Chainlink-Reserve, ein strategischer Pool, der das langfristige Netzwerkwachstum unterstützen soll. Ab August 21, die Reserve hielt 150,770.02-LINK, mit 41,105.84-LINK kürzlich angesammelt. Die Reserve wird durch Offchain-Einnahmen aus der Unternehmensakzeptanz und der Onchain-Dienstnutzung finanziert.

Adoption in der realen Welt

Chainlink ist bereits in wichtige reale Systeme eingebettet:

  • Swift und Euroclear: Erkundung der tokenisierten Vermögensabwicklung mit Chainlink.
  • JP Morgan und Fidelity International: Nutzung von Chainlink für Onchain-Finanzen.
  • DeFi-Protokolle wie Aave: Verwendung von Chainlink-Preis-Feeds zur Sicherung von Kreditmärkten.

Zu den jüngsten Entwicklungen gehören Aaves Expansion zu Aptos, einer Nicht-EVM-Kette. Der Start integrierte Chainlink Price Feeds, unterzog sich strengen Sicherheitsprüfungen und brachte Aaves über 50 Milliarden Dollar schweres Liquiditätsnetzwerk in ein neues Ökosystem.

Beim Chainlink-Endspiel geht es nicht um schrittweise Verbesserungen. Es geht darum, eine einheitliche Ebene zu schaffen, die die Komplexität der Blockchain abstrahiert.

So wie TCP/IP die Kommunikation standardisierte und JRE die Anwendungsentwicklung vereinfachte, ermöglicht der Stack von Chainlink Entwicklern und Institutionen:

  • Bauen Multi-Chain-Anwendungen.
  • Integrieren reale Daten nahtlos.
  • Gewährleisten Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und Schutz der Privatsphäre.
  • Orchestrieren Sie ganze Anwendungen mit einem einzelne dezentrale Plattform.

Fazit

Das Chainlink Endgame soll als Standardinfrastruktur für fortschrittliche Blockchain-Anwendungen dienen. Durch die Zusammenführung von Daten, Interoperabilität, Compliance und Datenschutz auf einer Plattform ermöglicht Chainlink Institutionen und Entwicklern den Aufbau skalierbarer, sicherer und konformer On-Chain-Systeme.

Seine Zertifizierungen, die Akzeptanz in Unternehmen und die wachsenden Reserven signalisieren, dass Chainlink bereits als Rückgrat der On-Chain-Wirtschaft positioniert ist. Die Vision wird weltweit aktiv in Finanzinstituten und dezentralen Protokollen umgesetzt.

Ressourcen:

  1. Chainlink-Endspiel: https://blog.chain.link/chainlink-oracle-platform/

  2. Chainlink LINK-Reservedaten: https://metrics.chain.link/reserve

  3. Ankündigung der ISO 27001-Zertifizierung und der SOC 2 Typ 1-Zertifizierungen von Chainlink: https://x.com/chainlink/status/1958529673295434088

Häufig gestellte Fragen

Was ist das Chainlink-Endspiel?

Das Chainlink-Endgame ist Chainlinks Vision, Blockchains, externe Daten und Altsysteme auf einer sicheren, standardisierten Plattform zu vereinen, ähnlich wie TCP/IP das Internet vereinheitlicht hat.

Wie unterscheidet sich Chainlink von anderen Oracle-Anbietern?

Im Gegensatz zu Punktlösungen bietet Chainlink eine Full-Stack-Oracle-Plattform, die auf offenen Standards für Daten, Interoperabilität, Compliance und Datenschutz basiert und über Zertifizierungen auf Unternehmensniveau verfügt.

Warum ist Chainlink für Institutionen wichtig?

Chainlink bietet eine zertifizierte, sichere Infrastruktur für die Verbindung von Finanzsystemen mit Blockchains und ermöglicht tokenisierte Vermögenswerte, konforme Arbeitsabläufe und kettenübergreifende Anwendungen.

Haftungsausschluss

Haftungsausschluss: Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten spiegeln nicht unbedingt die Ansichten von BSCN wider. Die in diesem Artikel enthaltenen Informationen dienen ausschließlich Bildungs- und Unterhaltungszwecken und stellen keine Anlageberatung oder Beratung jeglicher Art dar. BSCN übernimmt keine Verantwortung für Anlageentscheidungen, die auf den in diesem Artikel enthaltenen Informationen basieren. Wenn Sie der Meinung sind, dass der Artikel geändert werden sollte, wenden Sie sich bitte per E-Mail an das BSCN-Team. [E-Mail geschützt] .

Autorin

Soumen Datta

Soumen ist seit 2020 Kryptoforscher und hat einen Master-Abschluss in Physik. Seine Schriften und Forschungsergebnisse wurden in Publikationen wie CryptoSlate und DailyCoin sowie BSCN veröffentlicht. Seine Schwerpunkte liegen auf Bitcoin, DeFi und vielversprechenden Altcoins wie Ethereum, Solana, XRP und Chainlink. Er kombiniert analytische Tiefe mit journalistischer Klarheit, um sowohl Einsteigern als auch erfahrenen Krypto-Lesern Einblicke zu bieten.

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