FDIC plant Lockerung der Krypto-Beschränkungen für Banken: Details

Die FDIC plant nun, frühere restriktive Richtlinien zu ersetzen, wie etwa den Financial Institution Letter (FIL) 16-2022, der Banken dazu verpflichtete, alle kryptobezogenen Aktivitäten zur Überprüfung zu melden.
Soumen Datta
6. Februar 2025
Inhaltsverzeichnis
Die Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) wird überarbeiten Die US-Banken können nun mit Kryptowährungsunternehmen zusammenarbeiten, ohne vorher eine behördliche Genehmigung einzuholen. Dies stellt einen wichtigen politischen Wandel dar, da die Behörde Banken zuvor von der Zusammenarbeit mit Kryptounternehmen abgeraten hatte.
Warum ändert die FDIC ihren Ansatz?
Der amtierende Vorsitzende Travis Hill gab bekannt, dass die FDIC ihre Haltung zu digitalen Vermögenswerten überdenkt. In einer Erklärung räumte Hill ein, dass frühere Richtlinien ein feindliches Umfeld für Banken geschaffen hätten, die sich mit Blockchain und Kryptowährungen beschäftigen.
Die FDIC hat 175 Dokumente veröffentlicht, in denen frühere Interaktionen mit Banken im Hinblick auf Kryptoaktivitäten detailliert beschrieben werden.
Frühere Richtlinien zwangen Banken dazu, kryptobezogene Operationen zu unterbrechen oder einzustellen.
Ein Rechtsstreit zwischen Coinbase und der FDIC zwang die Behörde, ihre Kommunikation mit Finanzinstituten offenzulegen.
Dieser Wandel erfolgt, während der Gesetzgeber Debanking-Praktiken untersucht – bei denen Finanzinstitute ohne klare Begründung ihre Dienstleistungen für Krypto-Unternehmen einstellen.
Frühere Einschränkungen und Rechtsstreitigkeiten
Jahrelang stießen Banken, die mit Krypto-Unternehmen zusammenarbeiten wollten, auf bürokratischen Widerstand. Die bisherigen Mitteilungen der FDIC zeigen:
Verzögerte Antworten: Einige Banken warteten Monate auf die Genehmigung und erhielten oft keine klare Antwort.
„Pausenbriefe“: Viele Institutionen erhielten Mitteilungen, in denen sie aufgefordert wurden, ihre Aktivitäten im Bereich Kryptowährungen einzustellen.
„Die Dokumente, die wir heute veröffentlichen, zeigen, dass Anfragen dieser Banken fast überall auf Widerstand stießen, angefangen von wiederholten Anfragen nach weiteren Informationen über monatelanges Schweigen, während die Institute auf Antworten warteten, bis hin zu Anweisungen der Aufsichtsbehörden, alle Krypto- oder Blockchain-bezogenen Aktivitäten zu pausieren, auszusetzen oder nicht auszuweiten“, so Hill. sagte in einer Erklärung.
Coinbase, eine der größten Kryptobörsen, verklagte die FDIC im Jahr 2024 auf Grundlage des Freedom of Information Act (FOIA) und zwang die Aufsichtsbehörde zur Veröffentlichung interner Dokumente. Diese Aufzeichnungen bestätigten, was viele in der Branche vermuteten: Die FDIC hatte Banken aktiv davon abgehalten, Krypto-Unternehmen zu unterstützen.
Was bedeutet das für Krypto und Bankwesen?
Da die FDIC derzeit ihre Richtlinien überarbeitet, könnten Banken bald in der Lage sein:
Bieten Sie kryptobezogene Dienste an, ohne dass eine besondere Genehmigung erforderlich ist.
Bilden Sie Partnerschaften mit Blockchain-Unternehmen ohne regulatorische Hindernisse.
Integrieren Sie digitale Vermögenswerte in Ihre bestehenden Finanzprodukte.
Hill betonte, dass der neue Ansatz der FDIC ein Gleichgewicht zwischen Innovation und regulatorischen Schutzmaßnahmen schaffen werde, um die finanzielle Stabilität zu gewährleisten und den Banken gleichzeitig die Freiheit zu geben, Blockchain-Möglichkeiten zu erkunden.
Hill bestätigte, dass die FDIC frühere Richtlinien ersetzen wird, insbesondere den Financial Institution Letter (FIL) 16-2022, der Banken dazu verpflichtete, alle kryptobezogenen Aktivitäten zur Überprüfung zu melden. Diese Änderung könnte eine erhebliche Hürde für Finanzinstitute beseitigen, die Blockchain- und kryptobasierte Dienste nutzen möchten.
Auch der Senat befasst sich mit dem Thema. Sowohl Demokraten als auch Republikaner äußerten Bedenken hinsichtlich des Debankings. Einige argumentieren, dass frühere FDIC-Richtlinien Krypto-Unternehmen unfair ins Visier genommen hätten. Sogar Senatorin Elizabeth Warren, bekannt für ihre harte Haltung gegenüber Kryptowährungen, hat das Problem erkannt und fordert Maßnahmen.
Warren Brief Präsident Trump hat Tausende von Fällen von Bankablehnungen dargelegt, von denen über die Hälfte mit großen Finanzinstituten wie der Bank of America, JPMorgan Chase und Wells Fargo in Verbindung stehen.
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Autorin
Soumen DattaSoumen ist seit 2020 Kryptoforscher und hat einen Master-Abschluss in Physik. Seine Schriften und Forschungsergebnisse wurden in Publikationen wie CryptoSlate und DailyCoin sowie BSCN veröffentlicht. Seine Schwerpunkte liegen auf Bitcoin, DeFi und vielversprechenden Altcoins wie Ethereum, Solana, XRP und Chainlink. Er kombiniert analytische Tiefe mit journalistischer Klarheit, um sowohl Einsteigern als auch erfahrenen Krypto-Lesern Einblicke zu bieten.
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