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Kaspa Deepdive & Guide: Das revolutionäre Layer-1-Protokoll

Kette

Was ist Kaspa und wie funktioniert es? Was ist der KAS-Token? Entdecken Sie die schnellste Open-Source-Layer-1-Blockchain mit revolutionärer BlockDAG-Technologie in unserem vollständigen Leitfaden und unserer Analyse.

Crypto Rich

5. März 2025

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Was ist Kaspa? 

Kaspa ist ein revolutionäres Layer-1-Blockchain-Protokoll, das die BlockDAG-Technologie nutzt, um mehrere Blöcke gleichzeitig zu verarbeiten und Transaktionsgeschwindigkeiten von 3,000–4,000 pro Sekunde mit Bestätigungszeiten von 10 Sekunden zu erreichen. Damit ist es eine der schnellsten verfügbaren Open-Source-Blockchains. 
Kasp zeichnet sich aus als Layer-1 Blockchain im Kryptowährungssektor, bekannt für ihren Fokus auf Geschwindigkeit und Skalierbarkeit. Sie startete am 7. November 2021 ohne Pre-Mining, Vorverkauf oder zugeteilte Coins und legt den Schwerpunkt auf Dezentralisierung und Sicherheit. Das Protokoll nutzt einen Proof-of-Work-Konsensmechanismus und die BlockDAG-Technologie, die eine parallele Blockverarbeitung ermöglicht. Dieses Design zielt darauf ab, häufige Probleme traditioneller Blockchains wie langsame Transaktionszeiten und begrenzten Durchsatz zu lösen. 

 

Der Name „Kaspa“, abgeleitet von den aramäischen Wörtern für „Silber“ und „Geld“, positioniert es als digitales Asset für alltägliche Transaktionen und ergänzt Bitcoins Rolle als digitales Gold. Der faire Start des Protokolls hat zu seiner Community-getriebenen Entwicklung beigetragen. Entwickler und Nutzer aus über 16 Ländern tragen zum Open-Source-Code auf GitHub bei und sorgen so für Transparenz und gemeinschaftlichen Fortschritt. Dieser Ansatz hat Kaspa geholfen, sich in einem wettbewerbsintensiven Markt einen Ruf für Zuverlässigkeit aufzubauen.

 

Zum Zeitpunkt des Schreibens arbeitet Kaspa mit 10 Blöcken pro Sekunde und folgt dem Crescendo-Hardfork im Mai 2025. Dieses Upgrade ermöglicht durchschnittliche Bestätigungszeiten von etwa 10 Sekunden und Transaktionsverarbeitungsraten von 3,000 bis 4,000 pro Sekunde. 

Kerntechnologie: BlockDAG und GHOSTDAG

Das Herzstück von Kaspa ist seine BlockDAG-Struktur, eine Abkehr vom linearen Blockchain-Modell, das von Netzwerken wie Bitcoin und EthereumBlockDAG ermöglicht die gleichzeitige Erstellung mehrerer Blöcke und deren Einbindung in das Hauptbuch, ohne dass Blöcke als Waisen verworfen werden. Dies führt zu höherer Effizienz und schnellerer Verarbeitung.

 

Herkömmliche Blockchains wie Bitcoin unterliegen einer grundlegenden Einschränkung: Sie müssen langsame Blockerstellungsraten aufrechterhalten, um „verwaiste Blöcke“ zu verhindern, die entstehen, wenn Verzögerungen bei der Netzwerkausbreitung dazu führen, dass Miner konkurrierende Blöcke erstellen.

 

Die BlockDAG-Technologie von Kaspa löst diese Einschränkung durch:

Artikel wird fortgesetzt...

 

  • Aktivieren der parallelen Blockerstellung statt der sequentiellen
  • Gleichzeitige Verarbeitung aller Blöcke durch Verknüpfung von Seitenketten
  • Einbindung „verwaister“ Blöcke in das Hauptbuch statt deren Verwerfung
  • Verwendung eines neuartigen Greedy-Algorithmus zum Ordnen von Blöcken, wobei ehrliche, gut verbundene Blöcke bevorzugt werden

 

Die blockDAG-Architektur überwindet traditionelle Blockchain-Einschränkungen, indem sie Blöcke parallel verarbeitet und alle Nebenketten verknüpft. Diese Struktur erhöht die Blockbildungsrate drastisch und gewährleistet gleichzeitig die dezentrale Sicherheit.

 

Diese Architektur ermöglicht es Kaspa, die Sicherheitsgarantien von Bitcoin aufrechtzuerhalten und gleichzeitig den Durchsatz drastisch zu erhöhen und die Bestätigungszeiten zu verkürzen. Das aktuelle Mainnet arbeitet mit einem Block pro Sekunde, und es ist geplant, diese Rate nach der Implementierung der abgeschlossenen Rust-Neufassung drastisch zu erhöhen.

 

Daten zur Kaspa-Blockchain selbst
Daten zur Kaspa-Blockchain selbst (kas.fyi – März 2025)

 

Das GHOSTDAG-Protokoll, eine Erweiterung des Nakamoto-Konsenses, spielt hier eine Schlüsselrolle. Es klassifiziert Blöcke als „Blau“ für gut vernetzte, ehrliche Blöcke und als „Rot“ für andere und gewährleistet so eine konsistente Reihenfolge. Dies gewährleistet die Sicherheit gegen 51%-Angriffe und unterstützt gleichzeitig eine schnelle Blockproduktion. Zu den Vorteilen zählen eine geringere Mining-Varianz und ein ausgeglichener Gebührenmarkt, in dem auch Transaktionen mit niedrigen Gebühren in Zeiten geringer Netzwerkauslastung, beispielsweise bei einer Kapazität von 11%, berücksichtigt werden können.

 

Nach dem Crescendo-Hardfork hat sich der Durchsatz des Netzwerks von 1 Block pro Sekunde auf 10 verzehnfacht. Diese Verbesserung hat laut Netzwerkmetriken die Reaktionsfähigkeit verbessert, ohne die Dezentralisierung oder Sicherheit zu beeinträchtigen.

Der Crescendo Hardfork: Ein großes Upgrade

Der Crescendo-Hardfork, der am 5. Mai 2025 aktiviert wurde, stellte einen bedeutenden Meilenstein für Kaspa dar. Die Implementierung erfolgte über KIP-14 und beinhaltete eine vollständige Neufassung der Codebasis von Golang zu Rust, bekannt als Rusty-Kaspa. Das Upgrade verlief ohne Unterbrechungen und verbesserte Leistung und Funktionen.

 

Wichtige Änderungen umfassen:

 

  • Erhöhter Durchsatz auf 10 BPS: Diese Steigerung erweitert die Kapazität für Transaktionen, hält die Kosten niedrig und gewährleistet die Sicherheit.
  • Nutzlastunterstützung: Benutzer können jetzt Daten an Blöcke anhängen, wodurch Möglichkeiten für intelligente Verträge und Anwendungen über einfache Übertragungen hinaus eröffnet werden.
  • Beliebige Anwendungen: Entwickler können dezentrale Finanztools (DeFi), traditionelle Finanzintegrationen, DAOs, Spiele und Identitätssysteme erstellen.
  • Additive Adressen und Vereinbarungen (KIP-10): Diese unterstützen Mikrotransaktionen und erweiterte Skripts für programmierbare Zahlungen.
  • Zusätzliche KIPs: KIP-4, 9, 13 und 15 verbessern Effizienz, Fairness und Skalierbarkeit.
  • Python SDK und Audits: Neue Tools für Entwickler und Sicherheitsüberprüfungen für Integrationen wie Zealous Swap.

 

Seit der Aktivierung läuft der Hardfork reibungslos, fördert die Dezentralisierung der Miner und macht Solo-Mining rentabler. Die Netzwerk-Hashrate ist gestiegen, was die wachsende Beteiligung widerspiegelt.

Erweiterte technische Funktionen

Die Implementierung von Kaspa umfasst mehrere technische Neuerungen:

  • Erreichbarkeit: Erweiterte Abfragefunktionen für die DAG-Topologie
  • Blockdatenbereinigung: Effizientes Datenmanagement mit Blockheader-Pruning
  • SPV-Beweise: Vereinfachte Zahlungsüberprüfung für Lightweight-Clients
  • Subnetzwerk-Unterstützung: Grundlagen für zukünftige Layer-2-Lösungen
  • Kryptografische Quittungen: Überprüfbare Nachweise der Transaktionsakzeptanz
  • Harmonische Massenformel: Lösung zur Verhinderung von State Bloat-Angriffen

Community-gesteuerte Entwicklung

Kaspa ist ein dezentrales Projekt mit offener Community-Beteiligung. Die Entwicklung wird von Branchenpionieren geleitet, beinhaltet aber auch Beiträge von Community-Mitgliedern weltweit:

  1. 100 % Open-Source-Code basiert auf GitHub
  2. Entwicklungsbeiträge eines globalen Teams aus über 16 Ländern
  3. Transparenter Entwicklungsprozess mit Community-Input

Dieser offene Entwicklungsansatz steht im Einklang mit dem dezentralen Ethos des Projekts.

Rust-Neufassung und Leistungsdurchbruch

Kaspa wurde einer umfassenden Kernumschreibung in der Programmiersprache Rust unterzogen. Die als Rusty-Kaspa bekannte Umschreibung hat die Codebasis transformiert, um Rekordeffizienz und branchenführende Leistung zu ermöglichen und gleichzeitig die Grundlage für Smart Contracts.

Der Rusty-Kaspa-Client wurde vom ehemaligen DAGLabs-Entwickler Michael Sutton initiiert und von einem globalen Team entwickelt. Die Implementierung ist bemerkenswert effizient und ermöglicht einen Hochdurchsatzbetrieb auf kostengünstiger Hardware – Full Nodes liefen erfolgreich auf Raspberry Pis, zehn Jahre alten Laptops und sogar Mittelklasse-Mobiltelefonen.

Die Neufassung wird einen beispiellosen Durchsatz ermöglichen. Erste Schätzungen gehen von 32 Blöcken pro Sekunde (ein Block alle ~31 Millisekunden) aus, für die Zukunft werden 100 Blöcke pro Sekunde prognostiziert. Die Neufassung wurde bis zum zweiten Quartal 2 (Testnet 2023) funktional vorangetrieben, aber erst später (stabile Version im Jahr 11) vollständig „abgeschlossen“.

Kaspa unterhält derzeit zwei Testnetzwerke: Testnet 10 (TN-10), das das aktuelle Mainnet exakt nachbildet, und Testnet 11, das die Rust-Implementierung demonstriert. Testnet 11 läuft seit Mitte 2023 effektiv und verarbeitet nun zwischen 2400 und 3000 Transaktionen pro Sekunde über 10 Blöcke pro Sekunde. Das Crescendo-Hardfork brachte diese und andere Verbesserungen in das Mainnet.

ZK-Rollups-Unterstützung

Mit dieser verbesserten Leistung ist Kaspa in einer einzigartigen Position, um ZK-Rollups zu verarbeiten und ein vielfältiges Layer-2-Ökosystem zu ermöglichen, das die Sicherheit, Zensurresistenz und MEV-Resistenz von Kaspa übernimmt und gleichzeitig sicherstellt, dass L2s an die Hauptkette gebunden bleiben.

Tokennomics:

Kaspa startete am 7. November 2021 mit einem echten Fair-Launch, ohne Premine, ohne Vorverkauf und ohne zugeteilte Coins. Die Kryptowährung folgt den wichtigsten Verteilungsprinzipien:

  • Max Versorgung: Ungefähr 28.7 Milliarden KAS
  • Zirkulierende Versorgung: Aktuell 26.51 Milliarden KAS (30. Juli 2025)
  • Emissionsplan: Halbiert sich einmal pro Jahr durch gleichmäßige monatliche Reduzierungen um den Faktor (1/2)^(1/12). Die aktuelle Blockbelohnung beträgt ±4.9 KAS (30. Juli 2025).
  • Entwicklung des fairen Bergbaus: Begonnen mit CPUs, erweitert auf GPUs, FPGAs und umfasst jetzt ASICs

Tokenverteilung

Die Analyse der Token-Verteilung von Kaspa zeigt ein bemerkenswert ausgewogenes Ökosystem. Über 70 % der Adressen halten zwischen 0.01 und 10 KAS, während mittelgroße Wallets (1 bis 100 KAS) etwa 30 % des zirkulierenden Angebots enthalten und so eine starke Community-Basis bilden.

Große Wallets (über 10 Millionen KAS) kontrollieren etwa 43 % des Angebots – eine deutlich geringere Konzentration als bei vergleichbaren Projekten, bei denen oft 20 Adressen über 50 % kontrollieren. Nur 17 Adressen halten mehr als 100 Millionen KAS (22.5 % des Angebots). Dabei könnte es sich um Börsenadressen handeln, was auf eine gesunde Verteilung an der Spitze hindeutet. (Momentaufnahme März 2025)

Daten zur KAS-Token-Konzentration
Daten zur KAS-Token-Konzentration (kaspa.org)

Fazit: Jenseits des Blocks

Kaspa stellt einen grundlegenden Fortschritt in der Blockchain-Technologie dar und überwindet erfolgreich die zentralen Einschränkungen, die Kryptowährungen seit der Einführung von Bitcoin eingeschränkt haben. Indem es die Sicherheits- und Dezentralisierungsprinzipien von Nakamotos ursprünglichem Design beibehält und gleichzeitig Geschwindigkeit und Durchsatz drastisch verbessert, stellt Kaspa eine echte Umsetzung des im Artikel beschriebenen Peer-to-Peer-Elektronischen-Bargeld-Systems dar. Bitcoin-Whitepaper.

Mit Blockzeiten von einer Sekunde, vollständigen Bestätigungen in zehn Sekunden und einem Open-Source-Entwicklungsansatz bietet Kaspa die technische Grundlage, die Kryptowährungen für die breite Akzeptanz im Alltagsgeschäft benötigen. Das Projekt entwickelt sich durch seine Rust-Implementierung und den Crescendo-Hardfork weiter und könnte zu einer Eckpfeilertechnologie im Blockchain-Ökosystem werden.
Um mehr über Kaspa zu erfahren, besuchen Sie die Website unter kaspa.org oder treten Sie der Community auf ihrem Discord Server.


Quellen

Häufig gestellte Fragen

Was macht Kaspa schneller als herkömmliche Blockchains wie Bitcoin?

Kaspa verwendet die BlockDAG-Technologie anstelle einer linearen Blockchain-Struktur, wodurch mehrere Blöcke gleichzeitig und nicht nacheinander erstellt werden können. Diese parallele Verarbeitung, kombiniert mit dem GHOSTDAG-Protokoll, ermöglicht es dem Netzwerk, die Sicherheit aufrechtzuerhalten und gleichzeitig 10 Blöcke pro Sekunde zu erreichen und 3,000 bis 4,000 Transaktionen pro Sekunde mit Bestätigungszeiten von 10 Sekunden zu verarbeiten.

Wie unterscheidet sich der faire Start von Kaspa von anderen Kryptowährungsprojekten?

Kaspa startete am 7. November 2021 ohne Premine, ohne Vorverkauf und ohne Zuteilung von Coins an Gründer oder Investoren. Alle Token gelangten durch Mining in Umlauf, angefangen bei CPUs bis hin zu GPUs, FPGAs und ASICs. Dieser Ansatz gewährleistet echte Dezentralisierung und Community-getriebene Entwicklung in über 16 Ländern.

Was war der Crescendo Hardfork und wie hat er Kaspa verbessert?

Der Crescendo-Hardfork, der am 5. Mai 2025 aktiviert wurde, stellte eine vollständige Umstellung von Golang auf Rust (Rusty-Kaspa) dar. Er erhöhte den Durchsatz von 1 auf 10 Blöcke pro Sekunde, fügte Payload-Unterstützung für Smart Contracts hinzu, ermöglichte beliebige Anwendungen und führte Funktionen wie additive Adressen und Covenants ein, während Sicherheit und Dezentralisierung erhalten blieben.

Haftungsausschluss

Haftungsausschluss: Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten spiegeln nicht unbedingt die Ansichten von BSCN wider. Die in diesem Artikel enthaltenen Informationen dienen ausschließlich Bildungs- und Unterhaltungszwecken und stellen keine Anlageberatung oder Beratung jeglicher Art dar. BSCN übernimmt keine Verantwortung für Anlageentscheidungen, die auf den in diesem Artikel enthaltenen Informationen basieren. Wenn Sie der Meinung sind, dass der Artikel geändert werden sollte, wenden Sie sich bitte per E-Mail an das BSCN-Team. [E-Mail geschützt] .

Autorin

Crypto Rich

Rich erforscht seit acht Jahren Kryptowährungen und Blockchain-Technologie und ist seit der Gründung im Jahr 2020 als leitender Analyst bei BSCN tätig. Er konzentriert sich auf die Fundamentalanalyse von Kryptoprojekten und Token im Frühstadium und hat ausführliche Forschungsberichte zu über 200 neuen Protokollen veröffentlicht. Rich schreibt außerdem über allgemeinere Technologie- und Wissenschaftstrends und engagiert sich aktiv in der Krypto-Community über X/Twitter Spaces und führende Branchenveranstaltungen.

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