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Liqfinity: Kann KI die Liquidationskrise von DeFi wirklich lösen?

Kette

Liqfinity verspricht 100% LTV-Kredite ohne Liquidationsrisiko mithilfe von KI. Wir analysieren, ob das DeFAI-Protokoll seine kühnen Versprechen tatsächlich einlösen kann.

Crypto Rich

Juli 29, 2025

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Ja, Liqfinity kann das Liquidationsrisiko durch sein Sentinel-KI-System minimieren, das Gebühren anpasst, anstatt bei Marktrückgängen den Verkauf von Vermögenswerten zu erzwingen. Dieser Ansatz wurde in den Testnetzphasen getestet und demonstriert, wo das System das Risiko mit minimalen Liquidationen erfolgreich bewältigte. Das Protokoll bietet 100%ige Beleihungsquoten durch den Einsatz künstlicher Intelligenz zur Risikobewertung in Echtzeit. Dies stellt eine grundlegende Abkehr von traditionellen, überbesicherten DeFi-Kreditmodellen dar.

Aber hier ist, was meine Aufmerksamkeit erregt hat: Während jedes große DeFi-Protokoll von Aave bis Compound auf Liquidationen setzt, um Kreditgeber zu schützen, setzt Liqfinity alles darauf, dass KI intelligent genug ist, um das System profitabel zu halten, ohne jemals die Sicherheiten eines Kreditnehmers zu verkaufen. Das ist entweder revolutionär oder rücksichtslos. Der Kryptomarkt wird bald herausfinden, was von beidem zutrifft.

Was genau ist Liqfinity und warum sollte es DeFi-Benutzer interessieren?

Liqfinity bezeichnet sich selbst als das weltweit erste DeFAI-Kreditprotokoll. Es kombiniert dezentrale Finanzen mit künstlicher Intelligenz, um eine sogenannte „risikofreie“ Kreditumgebung zu schaffen. Die Plattform entstand 2024 als direkte Reaktion auf Probleme, die bestehende Krypto-Kreditmärkte plagen.

Das Problem mit traditionellen DeFi-Krediten

Traditionelles DeFi-Lending ist brutal, aber einfach. Zahlen Sie mehr ein, als Sie leihen. Wenn Ihre Sicherheiten zu stark an Wert verlieren, verkaufen wir sie, um die Kreditgeber zu schützen.

Dieses System funktioniert seit 2017 für Protokolle wie MakerDAO, hat aber einen hohen Preis: Milliarden an liquidierten Positionen bei Marktcrashs.

Das Liqfinity-Team sah die Möglichkeit, dieses Modell völlig neu zu konzipieren. Unter der Leitung von CEO @LFAI_kubethbauten sie zwei KI-Systeme, die zusammenarbeiten:

  • Sentinel-KI übernimmt das Risikomanagement und die Gebührenberechnung mithilfe fortgeschrittener mathematischer Modelle
  • QUANT AI dient als intelligenter Benutzerassistent zur Strategieoptimierung und Automatisierung

Gemeinsam schaffen sie ein Umfeld, in dem Kreditnehmer auf den vollen Wert ihrer Sicherheiten zugreifen können, ohne ständig von einer Zwangsliquidation bedroht zu sein.

Der AI-First-Ansatz von Liqfinity

Ihre Kernerkenntnis war elegant. Anstatt Sicherheit durch Überbesicherung und Liquidationen zu schaffen, nutzen Sie KI, um Probleme vorherzusagen und zu verhindern, bevor sie auftreten. Es ist wie ein intelligenter Vertrag, der tatsächlich denkt.

Auch der Zeitpunkt ist sinnvoll. DeFi ist so weit ausgereift, dass die Nutzer die aktuellen Einschränkungen verstehen. Aber es ist noch früh genug, dass echte Innovationen bedeutende Marktanteile erobern können.

Artikel wird fortgesetzt...

Liqfinity geht davon aus, dass die KI-Entwicklung einen Punkt erreicht hat, an dem sie die primitiven Liquidationsmechanismen ersetzen kann, die seit 2017 die Kryptokreditvergabe bestimmen.

Dieses System bietet mehrere wichtige Vorteile:

  • Benutzer können Kredite in Höhe von 100 % ihres Sicherheitenwerts aufnehmen, anstatt der üblichen Quoten von 50-75 %
  • Positionen bleiben während Marktabschwüngen aktiv, anstatt liquidiert zu werden
  • Die Kreditlaufzeiten können sich unbegrenzt verlängern, solange die Gebühren bezahlt werden
  • Liquiditätsanbieter erhalten konstante Renditen aus Gebührenausschüttungen

Wie verhindert die KI von Liqfinity tatsächlich Liquidationen?

Hier wird es spannend. Traditionelle Protokolle legen willkürliche Liquidationsschwellen fest – beispielsweise wird alles verkauft, wenn ETH um 20 % fällt. Die Sentinel-KI von Liqfinity verfolgt einen völlig anderen Ansatz.

Die mathematische Grundlage

Das System verwendet mathematische Modelle, die von der Optionspreistheorie inspiriert sind. Es enthält Elemente aus der Black-Scholes-Modell und amerikanische Optionsrahmen. Anstatt auf Preisrückgänge zu reagieren, berechnet es die Wahrscheinlichkeit verschiedener Szenarien und Preise, die in Stundengebühren risikobehaftet sind.

Stellen Sie sich das wie die Preisgestaltung bei Versicherungen vor. Versicherungsunternehmen warten nicht, bis Unfälle passieren. Sie analysieren Risikofaktoren und passen die Prämien entsprechend an.

Sentinel AI macht dasselbe, berechnet das Risiko jedoch stündlich neu, basierend auf Marktvolatilität, Korrelationsmustern, Liquiditätsbedingungen und Dutzenden anderer Variablen.

Erkennt die KI ein steigendes Risiko, das Positionen gefährden könnte, erhöht sie zum Ausgleich die Gebühren, anstatt Sicherheiten zu liquidieren. Stabilisieren sich die Bedingungen, sinken die Gebühren automatisch. Einfaches Konzept, komplexe Umsetzung.

Dynamisches Risikomanagement in Aktion

Das System behandelt jeden Kredit als dynamisches Finanzinstrument, dessen Preis kontinuierlich angepasst werden kann. Dies unterscheidet sich von herkömmlichen statischen Schuldenpositionen mit festen Schwellenwerten.

Der entscheidende Punkt: Bei Zahlungsschwierigkeiten werden Kreditnehmer traditionell sofort liquidiert. Liqfinity nimmt stattdessen teilweise Anpassungen der Sicherheiten vor oder verlängert die Zahlungsfristen. Das verschafft den Nutzern in volatilen Zeiten Spielraum. Das System ist darauf ausgelegt, Kredite aktiv zu halten, anstatt sie beim ersten Anzeichen von Schwierigkeiten zu streichen.

Warum gelten 100 % LTV-Kredite im DeFi-Bereich als unmöglich?

Um zu verstehen, warum Liqfinitys Ansatz so radikal ist, muss man die grundlegenden wirtschaftlichen Zusammenhänge des Krypto-Kreditwesens verstehen. Wenn Aave 150 % Sicherheiten für einen 100 %-Kredit verlangt, handelt das Unternehmen nicht willkürlich. Es baut Überlebensmargen für extreme Volatilität ein.

Die Ökonomie der Überbesicherung

Die Rechnung ist brutal, aber einfach. Krypto-Assets können bei Marktcrashs innerhalb weniger Stunden 50 % ihres Wertes verlieren. Wenn Sie nur 100 % Sicherheiten verlangen und die Preise um 30 % fallen, droht dem Protokoll die sofortige Insolvenz.

Eine Überbesicherung bietet den notwendigen Puffer, um diese Ereignisse zu überstehen und die Kreditgeber zu schützen.

Jedes große DeFi-Protokoll musste diese Lektion auf die harte Tour lernen. Frühere Marktcrashs waren unerbittliche Lehrmeister. Der konservative Ansatz ist zwar nicht elegant, aber er funktioniert. Protokolle mit unzureichenden Besicherungsquoten überleben Krypto-Winter einfach nicht.

Die mutige Alternative von Liqfinity

Liqfinity argumentiert, dieser Ansatz sei in einer KI-gesteuerten Welt überholt. Ihre These? Maschinelles Lernen kann schneller reagieren als menschliche Händler und Probleme vorhersagen, bevor sie kritisch werden. Anstatt statische Sicherheitsmargen aufzubauen, setzt das Unternehmen auf dynamisches Risikomanagement, um die Zahlungsfähigkeit zu erhalten.

Die Herausforderung wird deutlich, wenn man die jüngste DeFi-Geschichte betrachtet. Während des Terra-Luna-Zusammenbruchs im Mai 2022 kam es zu kaskadenartigen Liquidationen über alle Protokolle hinweg, als die UST-Bindung aufgehoben wurde, was Milliarden an Nutzergeldern vernichtete. Die Celsius-Pleite im selben Sommer zeigte, wie überschuldete Kreditplattformen implodieren können, wenn ihre Risikomodelle versagen.

Sogar kampferprobte Protokolle wie MakerDAO waren während des Crashs im März 2020 mit massiven Liquidationsereignissen konfrontiert und wickelten innerhalb weniger Stunden Zwangsverkäufe im Wert von über 4 Millionen US-Dollar ab.

Die Herausforderung wird deutlich, wenn man die jüngste DeFi-Geschichte betrachtet. Während die mathematischen Grundlagen auf etablierten Finanztheorien basieren, stellt die Anpassung dieser Modelle für die stündliche Neuberechnung von DeFi-Gebühren in volatilen Krypto-Umgebungen Neuland und weitgehend unerprobtes Terrain dar. Traditionelle Protokolle haben sich in mehreren Black-Swan-Ereignissen bewährt. Liqfinity verfügt über vielversprechende Algorithmen und erste Betriebsdaten, verfügt aber nicht über die Stresstests, die das Überleben von Krypto-Wintern mit sich bringt.

Was unterscheidet QUANT AI von anderen DeFi-Tools?

Während Sentinel AI die mathematische Schwerstarbeit übernimmt, konzentriert sich QUANT AI auf die Benutzererfahrung. Dies ist nicht nur ein weiterer DeFi-Automatisierungsbot. Er wurde speziell für die einzigartigen Kreditvergabemechanismen von Liqfinity entwickelt.

Vom einfachen Assistenten zur erweiterten Automatisierung

QUANT AI wurde Anfang 2025 als einfacher Assistent eingeführt und unterstützte Nutzer zunächst bei der Navigation durch Funktionen, die es sonst nirgendwo im DeFi-Bereich gibt. Wie optimieren Sie Kreditstrategien, wenn die Liquidation kein Thema ist? Was ist die ideale Gebührenschwelle für Ihre Risikotoleranz? Dies sind Fragen, die generische Automatisierungstools nicht beantworten können.

Die KI wird mit kommenden Updates noch ausgefeilter. Nutzer können komplexe Strategien festlegen. „Erhöhen Sie die Kreditaufnahme, wenn die Volatilität unter X % fällt“ oder „Passen Sie Sicherheiten automatisch an, wenn sich die Marktkorrelationsmuster ändern“. Die KI führt diese Strategien aus und überwacht dabei das Risikoniveau und die Nutzerpräferenzen.

Vision des vorausschauenden Positionsmanagements

Die ultimative Vision ist ein prädiktives Positionsmanagement. QUANT AI würde Markttrends analysieren, optimale Kreditmöglichkeiten vorhersagen und Benutzerpositionen proaktiv anpassen, um die Rendite zu maximieren und gleichzeitig die Kosten zu minimieren. Bei Erfolg stellt dies einen deutlichen Sprung über die aktuellen DeFi-Automatisierungsmöglichkeiten hinaus dar.

Besonders interessant ist die Integration der beiden KI-Systeme. QUANT AI arbeitet nicht isoliert. Es hat direkten Zugriff auf die Risikobewertungen und Marktanalysen von Sentinel AI. Dies ermöglicht eine personalisierte Beratung, die Echtzeit-Protokollbedingungen und nicht nur allgemeine Marktdaten berücksichtigt.

Wie verdienen Benutzer tatsächlich Geld mit Liqfinity?

Die Plattform bietet mehrere Einnahmequellen. Jede ist auf unterschiedliche Anlageansätze und Risikotoleranzen ausgerichtet.

Belohnungen für Liquiditätsanbieter

Der einfachste Ansatz besteht darin, stabile Münzen (USDT/USDC/usw.) an Kreditpools. Anbieter erhalten mindestens 90 % der von Kreditnehmern generierten Stundengebühren. Die Verteilung erfolgt proportional zur Poolbeteiligung.

Anders als beim Yield Farming, bei dem die Belohnungen je nach Token-Emissionen schwanken, entstehen hierdurch stetige Einkommensströme, die direkt an die Plattformnutzung gebunden sind.

Echter Nutzen, echte Belohnungen.

Das Protokoll ermöglicht zudem die Bereitstellung von gehebelter Liquidität. Nutzer können Kredite gegen eingezahlte Vermögenswerte aufnehmen und die geliehenen Mittel reinvestieren. Dies erhöht ihre Poolpositionen und potenziellen Renditen. Es handelt sich um eine ausgeklügelte Strategie, die die Renditen für Nutzer, die mit zusätzlichem Hebel vertraut sind, deutlich steigern kann.

Steueroptimierte Vermögensverwaltung

Für Benutzer, die aufgewertete Krypto-Positionen halten, bietet Liqfinity steuereffizienten Liquiditätszugang. Anstatt zu verkaufen Ethereum (ETH), das an Wert gewonnen hat und Kapitalgewinnereignisse auslöst, können Benutzer Kredite aufnehmen und gleichzeitig ihre Positionen beibehalten.

Dies ist in Bullenmärkten besonders wirkungsvoll. Sie möchten Gewinne erzielen, ohne tatsächlich an Wert gewinnende Vermögenswerte zu veräußern.

Mit geliehenen Mitteln könnten die Lebenshaltungskosten gedeckt, eine Diversifizierung ermöglicht oder neue Investitionen finanziert werden, während die ursprünglichen Sicherheiten weiter wachsen.

Vorteile der Community-Teilnahme

Aktive Nutzer verdienen über verschiedene Kanäle, die über das einfache Verleihen und Ausleihen hinausgehen. Das Empfehlungssystem übernimmt 10 % der von vermittelten Kreditnehmern generierten Gebühren. Da das Protokoll den Community-Aufbau betont, können engagierte Teilnehmer durch Netzwerkeffekte erhebliche Belohnungen erzielen.

Die aktuelle Testnet-Teilnahme bietet auch punktbasierte Belohnungen. Diese können nach dem Start von LQF in Token-Verteilungen umgewandelt werden. Obwohl kein offizieller Airdrop bestätigt wurde, Tokenomics 40 % des Angebots werden für Community-Belohnungen bereitgestellt. Das bedeutet erhebliche Chancen für Early Adopters.

Welche tatsächlichen Risiken sollten Liqfinity-Benutzer kennen?

Trotz des innovativen Ansatzes müssen einige Risiken ernsthaft berücksichtigt werden:

  • Unbewiesene KI-Leistung während extremer Marktbedingungen und Krypto-Winter
  • Technische Komplexität das neue Angriffsvektoren und potenzielle Fehlerpunkte einführt
  • Regulatorische Unsicherheit rund um KI-gesteuerte Finanzprotokolle und automatisierte Entscheidungsfindung
  • Herausforderungen bei der Marktakzeptanz im Wettbewerb mit etablierten Protokollen mit nachgewiesener Erfolgsbilanz

Bevor Benutzer Gelder bereitstellen, sollten sie diese Risiken sorgfältig gegen die potenziellen Vorteile des Protokolls abwägen.

Unbewiesene KI-Leistung

Das gesamte System basiert auf der Sentinel-KI, die Risiken unter Marktbedingungen, die sie noch nie erlebt hat, präzise einschätzt. Traditionelle Liquidationsmechanismen sind zwar brutal, aber bewährt. Sie haben mehrere Krypto-Winter und Black-Swan-Ereignisse überstanden.

Die KI von Liqfinity zeigte in Testphasen vielversprechende Ergebnisse, hat sich aber noch nicht dem ultimativen Test längerer Bärenmärkte oder plötzlicher Abstürze mit realen Nutzergeldern gestellt. Sollte sich das System während starker Marktstress verrechnen, könnte das Protokoll ohne Liquidationsmechanismen als Backup insolvent werden. Dies stellt ein existenzielles Risiko dar, dem etablierte Protokolle schlicht nicht ausgesetzt sind.

Technische Komplexität Schwachstellen

KI-gesteuerte Finanzprotokolle führen Angriffsvektoren und Fehlerpunkte ein, die in einfacheren Systemen nicht vorhanden sind. Herkömmliche DeFi-Protokolle folgen vorgegebenen Regeln, die auf Preis-Feeds basieren.

Einfache Logik, die leichter zu prüfen und zu sichern ist.

Liqfinity erfordert eine deutlich komplexere Smart-Contract-Architektur. Mehrere Dateneingaben, Entscheidungsfunktionen in Echtzeit.

Jede zusätzliche Ebene erhöht das Potenzial für Fehler, Exploits oder unerwartetes Verhalten in Randfällen.

Unsicherheit hinsichtlich regulatorischer Vorschriften und KI-Compliance

Die Schnittstelle zwischen KI und DeFi schafft eine besonders komplexe Regulierungslandschaft, in der sich Liqfinity zurechtfinden muss. Da Regierungen Rahmenbedingungen für die KI-Governance entwickeln, könnten automatisierte Finanzentscheidungen über die traditionelle DeFi-Aufsicht hinaus einer zusätzlichen Prüfung unterzogen werden.

Die Das KI-Gesetz der EU, dessen Umsetzung im Jahr 2024 beginnt, stuft KI-Systeme, die in Finanzdienstleistungen eingesetzt werden, als „Hochrisikoanwendungen“ ein, die umfangreiche Compliance-Maßnahmen erfordern. In den Vereinigten Staaten sind sowohl die SEK und CFTC entwickeln Richtlinien für KI-gesteuerte Finanzprodukte, während die Federal Reserve untersucht, wie algorithmischer Handel und Risikomanagementsysteme reguliert werden sollten.

Für Protokolle wie Liqfinity führt dies zu Unsicherheiten in mehreren Schlüsselbereichen: Anforderungen an die algorithmische Transparenz, Erklärbarkeitsstandards für KI-Entscheidungen, die sich auf Benutzergelder auswirken, grenzüberschreitende Compliance bei global operierenden KI-Systemen und Haftungsfragen, wenn KI-Systeme Fehler machen, die zu Benutzerverlusten führen.

Die anonyme Teamstruktur und das Fehlen traditioneller KYC-Verfahren könnten auch regulatorische Herausforderungen mit sich bringen. Regierungen verstärken die DeFi-Aufsicht. Diese Faktoren könnten die institutionelle Akzeptanz einschränken oder betriebliche Änderungen erzwingen, die die Protokollfunktionalität beeinträchtigen.

Wie funktioniert die Tokenomics von Liqfinity tatsächlich?

Der LQF-Token erfüllt mehrere Ökosystemfunktionen, die darauf ausgelegt sind, einen Nutzen zu schaffen, der über den spekulativen Handel hinausgeht:

  • Erweiterte Leistungen: Höhere Kreditlimits, geringere Kreditkosten und höhere Empfehlungsprovisionen
  • Governance-Rechte: DAO-Abstimmung über Sicherheitenarten, KI-Updates, Gebührenstrukturen und Treasury-Zuteilung
  • Abgestufter Zugriff: Zusätzliche Funktionen und exklusive Tools werden freigeschaltet, wenn die Bestände steigen

Diese Mechanismen erzeugen eine natürliche Token-Nachfrage von aktiven Plattformbenutzern, die LQF benötigen, um auf optimale Tarife und Funktionen zugreifen zu können.

Praktische Nutzenvorteile

Token-Inhaber erhalten konkrete Vorteile. Höhere Kreditlimits, reduzierte Kreditkosten und höhere Vermittlungsprovisionen basierend auf den Beständen. Ein abgestuftes System schaltet zusätzliche Funktionen und exklusiven Zugriff auf erweiterte Tools frei, wenn die Bestände steigen.

Diese Mechanismen erzeugen eine natürliche Token-Nachfrage von aktiven Plattformnutzern, die LQF benötigen, um auf optimale Tarife und Funktionen zugreifen zu können. Sie belohnen langfristige Inhaber und bieten gleichzeitig einen klaren Mehrwert für Token-Käufe, der über reine Spekulation hinausgeht.

Governance-Beteiligungsrechte

Ab Ende 2025 werden LQF-Inhaber an der Protokollverwaltung teilnehmen durch DAO Abstimmung. Das Governance-Modul soll im vierten Quartal 4 eingeführt werden und basiert auf dem aktuellen Community-Input aus Social-Media-Umfragen und AMAs. Die Teilnehmer stimmen über wichtige Parameter ab, darunter unterstützte Sicherheitenarten, KI-System-Updates, Gebührenstrukturen und die Mittelzuweisung. Das System gleicht Community-Input mit den Anforderungen an technisches Fachwissen aus.

Strategisches Vertriebsmodell

Community-Belohnungen dominieren die Zuteilung mit 40% von einer Milliarde Token, die reserviert sind für Luftabwürfe und Anreize für frühe Benutzer, einschließlich möglicher rückwirkender Belohnungen für Testnetzteilnehmer basierend auf ihrer Plattformaktivität. Dieses erhebliche Engagement zeigt, dass der Fokus eher auf dem Wachstum der Benutzerbasis durch Belohnungen als auf traditionellen Marketingansätzen liegt.

Die Teamzuteilung beträgt 20 % mit strukturierter Unverfallbarkeit, um langfristiges Engagement zu gewährleisten. Liquiditätsanbieter erhalten 15 %, um die Teilnahme zu fördern. Die Ökosystementwicklung erhält 10 % für Partnerschaften, Marketing weitere 10 % und Reserven halten 5 % für den Finanzbedarf bereit.

Wann wird Liqfinity tatsächlich eingeführt und wie sieht der Zeitplan aus?

Der Entwicklungsfahrplan umfasst mehrere Phasen. Jede Phase ist darauf ausgelegt, die Funktionalität schrittweise zu erweitern und gleichzeitig das Vertrauen in KI-Systeme zu stärken.

Entwicklungsfortschritt 2025

Im Jahr 2025 wurde das Testnetz fertiggestellt und die Vorbereitungen für den Start des Mainnets laufen. QUANT AI debütierte als Basisassistent. Die Plattform wechselte vom Testnetz v2, das um den 6. April 2025 endete, zu den Phasen des Community-Aufbaus und bereitete sich auf Staffel 2 vor, die mit dem Start des Mainnets beginnen soll.

Laut jüngsten offiziellen Mitteilungen wird der Start des Mainnets in den jüngsten Community-Reaktionen als „bald“ angepriesen, parallel dazu soll auch Staffel 2 starten. Das Token-Generierungs-Event findet nach Abschluss von Staffel 2 im Mainnet statt und bietet einen klaren Übergang von den aktuellen Testnet-Aktivitäten zum Live-Betrieb und zur letztendlichen Token-Verteilung.

QUANT AI wurde als Support-Tool für Benutzeranfragen und die Plattformnavigation eingeführt. Aktuelle Beiträge deuten auf laufende Optimierungen und Verbesserungen hin. Erweiterte Funktionen, einschließlich vollständiger Automatisierung, werden in der offiziellen Dokumentation als „bald“ gekennzeichnet. Die KI konzentriert sich derzeit auf grundlegende Unterstützung, während anspruchsvollere Funktionen in der Entwicklung sind. Das Governance-Modul ist für das vierte Quartal 4 geplant und basiert auf aktuellem Social-Media-Feedback aus X-Umfragen und AMAs wie der CEO-Sitzung vom 2025. Juli. Aktuelle Beiträge deuten darauf hin, dass Governance Teil der Stärkung der Community-Stimmen sein wird.

Zeitleiste der Plattformentwicklung

Für Anfang 2026 sind mobile Anwendungen geplant, die den Zugang über Desktop-Nutzer hinaus erweitern. Liqfinity Pay wird mit virtuellen Kreditkarten für Zahlungen mit Krypto-Beständen ohne Liquidation eingeführt. Zu den weiteren Funktionen gehören spielerischer Handel, Swap-Funktionen und Cross-Chain-Bridge-Integrationen.

Der Zeitplan legt den Schwerpunkt auf eine iterative Entwicklung basierend auf Community-Feedback und Marktbedingungen. Keine starren Fristen, die die Sicherheit oder Funktionalität beeinträchtigen könnten.

Welche Partnerschaften treiben das Wachstum von Liqfinity voran?

Strategische Allianzen spielen eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung von Ökosystemen und der Nutzergewinnung.

Das Protokoll hat mehrere wichtige Partnerschaften geschlossen, um seine Ökosystemreichweite zu erweitern. Die Zusammenarbeit mit Dyor Exchange ermöglicht Token-Listing-Zugriff und die Integration von Kredittools für steueroptimierte Liquiditätslösungen. Diese Zusammenarbeit bietet LQF-Zugriff vor der Notierung und zeigt das institutionelle Vertrauen in den Ansatz des Protokolls.

Der 2025. Januar Partnerschaft Der Fokus von Stratos Network liegt auf der dezentralen Speicherintegration und verbessert die KI-gestützten Kreditvergabefunktionen durch verteiltes Datenmanagement. Diese Zusammenarbeit stärkt die technische Infrastruktur, die die KI-Systeme von Liqfinity unterstützt.

Galxe-Integration Ermöglicht ein ausgefeiltes Community-Engagement-Tracking durch Quest- und Treuesysteme und steuert Teilnahme- und Qualifikationsprozesse für zukünftige Ausschüttungen über „Aura“-Punktesysteme. Aktuelle Aktivitäten zeigen, dass diese Integration das Community-Engagement aktiv verfolgt und diese Kennzahlen möglicherweise mit der Prämienausschüttung verknüpft. Dies geht über einfaches Social-Media-Engagement hinaus und führt hin zu einem strukturierten Community-Aufbau.

Während breiter DeFi Obwohl die Anzahl der Partnerschaften begrenzt bleibt, lässt die Positionierung von Liqfinity neben etablierten Protokollen auf Potenzial für zukünftige Integrationen und kettenübergreifende Erweiterungen im Zuge der Entwicklung des AI-DeFi-Sektors schließen.

Wie wird Governance in der Praxis tatsächlich funktionieren?

Das geplante Governance-System, das noch in diesem Jahr eingeführt wird, wird eine gemeinschaftsorientierte Protokollentwicklung ermöglichen. Das Governance-Modul ist für das vierte Quartal 4 geplant und basiert auf dem aktuellen sozialen Feedback durch X-Umfragen und AMAs wie der CEO-Umfrage vom 2025. Juli. Session. Spezifische Implementierungsdetails werden noch entwickelt.

LQF-Inhaber werden Protokolländerungen vorschlagen und darüber abstimmen. Dazu gehören Sicherheitenarten, Gebührenstrukturen, KI-Parameter und Treasury-Management. Die Herausforderung besteht darin, die Beteiligung der Community mit den Anforderungen an das technische Fachwissen für KI-gesteuerte Protokolle in Einklang zu bringen.

Derzeit erfolgt die Beteiligung der Community über Umfragen in sozialen Medien und AMAs. Das formale System muss strukturierte Vorschlagsprozesse, Diskussionsrunden und Abstimmungsmechanismen bereitstellen. Es muss eine ausreichende Token-Verteilung gewährleisten, um eine zentrale Kontrolle zu verhindern und gleichzeitig das Engagement für effektive Entscheidungen aufrechtzuerhalten.

Fazit

Liqfinity begegnet einem der hartnäckigsten Probleme von DeFi mit einem völlig neuartigen Ansatz. Das KI-gestützte Risikomanagement und die 100-prozentige Kapitaleffizienz adressieren die wahren Schwachstellen, die Kryptokredite seit ihrer Einführung plagen. Die mathematische Grundlage, die auf der Optionspreistheorie basiert, repräsentiert ein ausgeklügeltes Denken zur dynamischen Risikobewertung.

Die Frage ist nicht, ob das Konzept stichhaltig ist – das ist es. Die Frage ist, ob es in der Praxis funktioniert.

Sentinel AI hat seine Wirksamkeit in Testnetzumgebungen unter Beweis gestellt, doch Kryptomärkte neigen dazu, selbst elegante Modelle zu brechen. Traditionelle Protokolle überlebten, weil sie grobe, aber unüberwindbare Sicherheitsmargen schufen. Liqfinity setzt darauf, dass Intelligenz rohe Gewalt ersetzen kann.

Ihre Tokenomics und ihr Fokus auf die Community deuten eher auf langfristiges Denken als auf schnelles Geldmachen hin. Für Early Adopters, die bereit sind, sich für eine noch nicht erprobte, aber vielversprechende Technologie zu entscheiden, bietet Liqfinity legitime Innovationen mit klarem Nutzen.

Gelingt dies, könnte es die besicherte Kreditvergabe grundlegend verändern. Scheitert es, wird es wahrscheinlich auf lehrreiche Weise scheitern und unser Verständnis der Rolle der KI im dezentralen Finanzwesen erweitern.

Beide Ergebnisse verschieben den Raum nach vorne.

Wenn Sie mehr über Liqfinity erfahren möchten, besuchen Sie die Website unter liqfinity.com oder folgen @liqfinity auf X für Updates.


Quellen:

  1. Liqfinity Offizielle Website - Offizielle Informationen
  2. Securities and Exchange Commission - KI-Richtlinien
  3. EU-KI-Gesetz - EU-Regulierungsrahmen für KI
  4. Mittlerer Blog - DeFAI – Künstliche Intelligenz im Dienste des dezentralen Finanzwesens
  5. Liqfinity-Dokumentation - Liqfinity-Entwicklungs-Roadmap
  6. Dyor-Austausch - Ankündigung der Partnerschaft
  7. Offizielles Liqfinity X-Konto - Aktualisierungen

Häufig gestellte Fragen

Kann die KI von Liqfinity bei großen Marktcrashs wirklich alle Liquidationen verhindern?

Die Sentinel-KI von Liqfinity verhindert Liquidationen, indem sie in volatilen Zeiten die Gebühren erhöht, anstatt bei fallenden Preisen Sicherheiten zu verkaufen. Das System nutzt Optionspreismodelle, um Risiken zu berechnen und Parameter in Echtzeit anzupassen. Dieser Ansatz stellt jedoch eine neuartige Anpassung traditioneller Finanzmodelle an die einzigartigen Volatilitätsmuster von Kryptowährungen dar und wurde bei großen Marktcrashs, wie sie DeFi in den vergangenen Wintern verwüstet haben, noch nicht umfassend getestet.

Was passiert, wenn ich die erhöhten Gebühren in Zeiten hoher Volatilität nicht bezahlen kann?

Wenn Sie in volatilen Zeiten höhere Gebühren nicht zahlen können, nimmt Liqfinity teilweise Anpassungen der Sicherheiten vor, anstatt Ihre gesamte Position zu liquidieren. Dies bietet mehr Zeit für die Bewältigung schwieriger Situationen im Vergleich zu herkömmlichen Protokollen, die bei Überschreiten von Schwellenwerten sofort liquidieren. Die Wirksamkeit des Systems unter extremen Belastungen ist noch nicht erwiesen.

Wie funktioniert die Einführung des LQF-Tokens und können Testnet-Benutzer frühzeitigen Zugriff erhalten?

Der LQF-Token soll 2025 über TGE eingeführt werden, nachdem die zweite Mainnet-Saison abgeschlossen ist. 2 % der eine Milliarde Token sind für Community-Belohnungen vorgesehen, und Testnet-Teilnehmer, die Punkte gesammelt haben, können sich für Ausschüttungen qualifizieren. Jüngste offizielle Mitteilungen deuten auf einen „baldigen“ Start hin, betonen aber, dass Mainnet und Saison 40 zuerst kommen müssen. Der Token bietet nach seiner Einführung reduzierte Gebühren, höhere Kreditlimits und Governance-Rechte.

Haftungsausschluss

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Autorin

Crypto Rich

Rich erforscht seit acht Jahren Kryptowährungen und Blockchain-Technologie und ist seit der Gründung im Jahr 2020 als leitender Analyst bei BSCN tätig. Er konzentriert sich auf die Fundamentalanalyse von Kryptoprojekten und Token im Frühstadium und hat ausführliche Forschungsberichte zu über 200 neuen Protokollen veröffentlicht. Rich schreibt außerdem über allgemeinere Technologie- und Wissenschaftstrends und engagiert sich aktiv in der Krypto-Community über X/Twitter Spaces und führende Branchenveranstaltungen.

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