Mango Network: Neue L1-Blockchain beansprucht 297,450 TPS

Mango Network startet seine Layer-1-Blockchain mit 297,450 TPS, Multi-VM-Unterstützung und einem MGO-Token-Angebot im Wert von 10 Milliarden US-Dollar. TGE ist für den 24. Juni 2025 mit Notierungen an wichtigen Börsen geplant.
Crypto Rich
23. Juni 2025
Inhaltsverzeichnis
Die Blockchain-Branche kämpft weiterhin mit grundlegenden Skalierbarkeits- und Interoperabilitätsproblemen, die seit den Anfängen von Ethereum bestehen. Hohe Transaktionsgebühren, langsame Bestätigungszeiten und isolierte Ökosysteme erschweren die breite Akzeptanz dezentraler Anwendungen. Mango Network, eine neue Layer-1-Blockchain von MangoNet Labs, löst diese Probleme durch eine anspruchsvolle technische Architektur, die mehrere virtuelle Maschinen, Cross-Chain-Funktionalität und Durchsatzkapazitäten kombiniert, die bestehende Lösungen in den Schatten stellen.
Mit einer Finanzierung von 13.5 Millionen US-Dollar verspricht Mango Network, 297,450 Transaktionen pro Sekunde mit einer Finalität von 380 Millisekunden abzuwickeln und gleichzeitig sowohl Ethereum Virtual Machine (EVM) als auch Move Virtual Machine (MoveVM) in einem einheitlichen Ökosystem zu unterstützen. Diese kühnen Versprechen werden zeitgleich mit dem Token Generation Event des Projekts am 24. Juni 2025 gemacht, wenn der Handel mit $MGO-Token auf Bitget, MEXC und KuCoin um 09:00 Uhr UTC beginnt.
Doch technische Spezifikationen allein garantieren keinen Erfolg im wettbewerbsintensiven Layer-1-Umfeld. Diese Analyse untersucht die Architektur, die Tokenomics und das reale Potenzial von Mango Network, um festzustellen, ob es sich um echte Innovation handelt oder um einen weiteren Fall, in dem der Blockchain-Hype die Realität übertrifft.
Technische Architektur: Multi-VM-Innovation
Der Vorteil der Move-Programmiersprache
Mango Network implementiert „Mango Move“, eine erweiterte Version der Programmiersprache Move, die ursprünglich von Facebook für das Diem-Projekt entwickelt wurde. Move wurde speziell für digitale Assets entwickelt und behandelt Token und NFTs im Programmiermodell als „erstklassige Bürger“.
Dieser ressourcenorientierte Ansatz bietet mehrere entscheidende Vorteile:
- Eigentumssicherheit: Digitale Assets werden als Ressourcen dargestellt, die nicht kopiert oder implizit verworfen werden können, wodurch Doppelausgaben-Angriffe verhindert werden
- Statische Eingabe: Der Typ jeder Variable ist zur Kompilierzeit bekannt, wodurch ganze Kategorien von Laufzeitfehlern eliminiert werden, die andere Smart-Contract-Plattformen geplagt haben.
- Formale Verifizierung: Das Move Prover-Tool überprüft das Verhalten von Smart Contracts vor der Bereitstellung mathematisch und ermöglicht Entwicklern, die Vertragslogik formal festzulegen.
- Modulares Design: Smart Contracts können sicher aktualisiert und zusammengestellt werden, ohne die bestehende Funktionalität zu beeinträchtigen
Implementierung einer dualen virtuellen Maschine
Während Move überlegene Sicherheit für Finanzanwendungen bietet, erkennt Mango Network an, dass die meisten bestehenden DeFi-Protokolle und -Tools für die Astraleum Virtuelle MaschineAnstatt Entwickler zu zwingen, zwischen Sicherheit und Kompatibilität zu wählen, implementiert Mango sowohl EVM als auch MoveVM innerhalb derselben Blockchain.
Dieser Dual-VM-Ansatz funktioniert durch parallele Ausführung, sodass EVM-basierte Anwendungen störungsfrei neben Move-basierten Verträgen laufen können. Jede VM verwaltet ihren eigenen Zustandsraum und teilt sich gleichzeitig die zugrunde liegende Blockchain-Infrastruktur. Mangos OP-Mango Layer 2-Lösung erleichtert die Kommunikation zwischen EVM- und MoveVM-Umgebungen durch standardisierte Protokolle zur Ereigniserfassung und Datenserialisierung.
Die Plattform implementiert eine ausgeklügelte Ressourcenzuweisung, um zu verhindern, dass eine VM die Netzwerkkapazität monopolisiert. Transaktionsgebühren und Ausführungslimits werden in beiden Umgebungen ausgeglichen, um einen fairen Zugriff zu gewährleisten. Gleichzeitig greifen beide virtuellen Maschinen auf eine gemeinsame Datenverfügbarkeitsebene zu, um sicherzustellen, dass Statusänderungen in einer Umgebung bei Bedarf für die andere sichtbar sind.
Modulare Architektur
Herkömmliche Blockchains bündeln mehrere Funktionen in einzelnen Systemen, die nur schwer optimiert werden können. Mango trennt vier Kernfunktionen: Die Ausführung übernimmt die Berechnung von Smart Contracts, der Konsens verwaltet die Validierungskoordination über DPoS, die Abwicklung liefert die endgültige Transaktionsbestätigung und die Datenverfügbarkeit speichert Transaktionsinformationen im gesamten Netzwerk.
Diese Trennung ermöglicht es jeder Komponente, unabhängig voneinander zu optimieren und gleichzeitig die Systemintegrität aufrechtzuerhalten. Der angegebene Durchsatz von 297,450 TPS hängt von diesem modularen Design ab, obwohl die tatsächliche Leistung oft von den theoretischen Maximalwerten abweicht.

Cross-Chain-Infrastruktur und Zero-Knowledge-Integration
Cross-Chain-Infrastruktur und Datenschutzfunktionen
OP-Mango ermöglicht die Cross-Chain-Funktionalität, indem es Transaktionen außerhalb der Blockchain stapelweise verarbeitet, bevor die Ergebnisse an Netzwerke wie Ethereum übermittelt werden. Das System verwendet $MGO-Token als Gas für Cross-Chain-Operationen, verfügt über Mechanismen zur Betrugsvermeidung und ermöglicht den Transfer von Vermögenswerten zwischen verschiedenen Blockchains, wobei die Sicherheit durch kryptografische Verifizierung gewährleistet bleibt.
Datenschutz- und Speicherfunktionen
Die Plattform nutzt die Technologien ZK-SNARK und ZK-STARK für datenschutzfreundliche Transaktionen und kettenübergreifende Übertragungen. Nutzer können anonym handeln oder Vermögenswerte zwischen Ketten verschieben, ohne Transaktionsdetails preiszugeben. Die Plattform nutzt außerdem dezentralen Speicher mit Datensicherungen und bietet wirtschaftliche Anreize für Speicheranbieter, die für die Aufrechterhaltung der Datenverfügbarkeit $MGO-Token erhalten.
MgoDNS ist das dezentrale Domänennamensystem der Plattform, das traditionelle Internet- und Blockchain-Umgebungen verbindet. Das System kann Standard-Internetdomänennamen auflösen und gleichzeitig Blockchain-spezifische Funktionen hinzufügen. Beispielsweise könnte ein einzelner Domänenname wie „alice.mgo“ in Wallet-Adressen auf mehreren verschiedenen Blockchains aufgelöst werden. Smart Contracts können diese Domänenauflösungen basierend auf programmierten Bedingungen automatisch aktualisieren.
Tokenomics im Detail
Vertriebsstrategie und Wirtschaftsmodell
Das Gesamtangebot von 10 Milliarden $MGO-Token mit sofortiger vollständiger Freigabe stellt eine erhebliche Abweichung von den üblichen Token-Freigabeplänen dar. Diese Strategie spiegelt bestimmte Theorien zur Token-Geschwindigkeit und Netzwerkakzeptanz wider, birgt jedoch erhebliche wirtschaftliche Risiken.
Die umfassende Verteilung verteilt die Token auf acht Kategorien. Die Stiftung erhält 20 % (2 Milliarden Token) für langfristige Entwicklung und Betrieb, während der POS Stake Pool die gleichen 20 % für Netzwerksicherheit und Validator-Belohnungen erhält. Der Ecosystem Innovation Fund hält 17 % (1.7 Milliarden Token) für dApp-Entwicklung und Partnerschaften, was auf ein ernsthaftes Engagement für das Wachstum des Ökosystems hindeutet.
Private Investoren erhalten 15 % (1.5 Milliarden Token) aus der 13.5 Millionen Dollar schweren Finanzierungsrunde. Das bedeutet, dass diese Token sofort freigegeben werden und potenziell unter Verkaufsdruck stehen. Das Team und die ersten Beitragszahler erhalten ebenfalls 15 %, was angesichts fehlender Vesting-Pläne Fragen zu langfristigen Anreizen aufwirft.
Community Luftabwürfe machen 10 % des Gesamtangebots aus und werden gleichmäßig zwischen den Testnet- (500 Millionen Token) und Mainnet-Teilnehmern (500 Millionen Token) aufgeteilt. Die Beantragung erfolgt ab 17. Juni 50 um 24:2025 UTC nach dem Prinzip „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“.
Berater erhalten mit 3 % (300 Millionen Token) die geringste Zuteilung, was darauf hindeutet, dass sie in erster Linie einen strategischen und keinen operativen Wert bieten.
Token-Nutzen und Werttreiber
Das $MGO-Token erfüllt mehrere Funktionen, die verschiedene Nachfragequellen schaffen sollten:
- Transaktions Gebühren: Alle Netzoperationen erfordern $MGO für Gas, wodurch eine Grundnachfrage entsteht, die mit der Netznutzung skaliert
- Cross-Chain-Operationen: OP-Mango verwendet $MGO als universelles Gas für kettenübergreifende Transaktionen und könnte mit zunehmender Interoperabilität eine erhebliche Nachfrage ankurbeln
- Netzwerksicherheit: Validatoren müssen $MGO einsetzen, um am Konsens teilzunehmen, Token aus dem Umlauf zu nehmen und gleichzeitig Einsatzprämien zu erhalten.
- Governance-Rechte: Token-Inhaber bewerten bei Protokolländerungen und Parameteraktualisierungen, wodurch $MGO einen Wert erhält, der über den reinen Nutzen hinausgeht
- Ökosystemintegration: Verschiedene Protokolle innerhalb von Mango können $MGO in ihre eigene Tokenomics integrieren und so zusätzliche Nachfragequellen schaffen
Die Strategie der sofortigen Freigabe birgt jedoch mehrere wirtschaftliche Risiken. Zehn Milliarden gleichzeitig in Umlauf gebrachte Token könnten die Nachfrage überfordern, insbesondere wenn die ersten Teilnehmer schnell Gewinne erzielen wollen. Die hohe Mittelzuweisung für das Ökosystem setzt eine schnelle Akzeptanz und Entwicklung voraus. Sollte das Ökosystem jedoch hinter den Erwartungen zurückbleiben, könnten diese Token zu einem anhaltenden Verkaufsdruck führen.
Wettbewerbsanalyse und Marktpositionierung
Wettbewerbslandschaft der Ebene 1
Mango Network betritt einen überfüllten Layer-1-Markt, in dem etablierte Akteure durch die Akzeptanz durch Entwickler, den gesamten gesicherten Wert und die Reife des Ökosystems erhebliche Vorteile haben. Ethereum behält trotz hoher Gebühren und Skalierungsherausforderungen das größte Entwickler-Ökosystem, während Solana einen hohen Durchsatz mit einer nachgewiesenen Erfolgsbilanz bietet, obwohl es mit Problemen hinsichtlich der Netzwerkstabilität zu kämpfen hatte.
Die Move-basierten Konkurrenten Aptos und Sui verwenden beide Varianten der Move-Programmiersprache mit unterschiedlichen Ansätzen. Mangos Dual-VM-Ansatz unterscheidet das Unternehmen von diesen Konkurrenten, erhöht aber auch die Komplexität.
Die von der Plattform angegebenen 297,450 TPS stellen eine deutliche Verbesserung gegenüber den meisten bestehenden Netzwerken dar, doch diese theoretischen Höchstwerte müssen unter realen Bedingungen validiert werden. Mangos Omni-Chain-Vision konkurriert mit etablierten Interoperabilitätslösungen wie Cosmos und Polkadot, die Cross-Chain-Funktionalität durch unterschiedliche technische Ansätze bieten. Der Erfolg wird davon abhängen, ob Mangos integrierter Ansatz gegenüber bestehenden Lösungen sinnvolle Vorteile bietet und ob Entwickler die Multi-VM-Architektur überzeugend genug finden, um sich gegen die Dynamik etablierter Plattformen durchzusetzen.
Sicherheitsaudit- und Entwicklungsteam
Professionelle Sicherheitsüberprüfung
Mango Network wurde von MoveBit, einem anerkannten Blockchain-Sicherheitsunternehmen, umfassenden Sicherheitsprüfungen unterzogen. Das Projekt umfasste zwei separate Prüfungen: eine Kernnetzwerkprüfung (7. bis 19. April 2024) und eine spezielle Brückenprüfung (9. Dezember 2024 bis 6. Januar 2025). Dies belegte eine umfassende Sicherheitsabdeckung aller kritischen Komponenten.
Beim Kernnetzwerk-Audit kamen verschiedene Testmethoden zum Einsatz, darunter Abhängigkeitsprüfungen, statische Codeanalyse, Fuzz-Tests und manuelle Codeüberprüfung. Die Ergebnisse waren bemerkenswert positiv, da nur zwei Probleme identifiziert wurden: keine kritischen Schwachstellen, ein schwerwiegendes Problem und ein informativer Befund. Beide Probleme wurden vor dem Start des Mainnets behoben.
Das Bridge-Audit war umfassender und identifizierte sieben Probleme unterschiedlicher Schweregrade, darunter eine kritische Schwachstelle im Zusammenhang mit Signatur-Replay-Angriffen. Alle sieben Probleme wurden jedoch vor der Bereitstellung erfolgreich behoben. Das Bridge-Audit umfasste die Cross-Chain-Funktionalität zwischen den Sui-, Ethereum- und Mango-Chains und gewährleistete sichere Asset-Transfers über die Multi-Chain-Architektur der Plattform.
Die Überprüfungen von MoveBit umfassten Ausführungsebenen, Konsensmechanismen, kettenübergreifende Infrastruktur und externe Abhängigkeiten und schafften Vertrauen in die Sicherheitsgrundlage der Plattform sowohl hinsichtlich der Kernfunktionen als auch der kritischen Brückenoperationen.
Entwicklungsteam und Leitung
Das Projekt gewährleistet Transparenz durch eine sichtbare Führung, darunter CEO Benjamin Kittle und CTO David Brouwer. Brouwer bringt einschlägiges technisches Fachwissen in Move-Programmierung und Hochleistungssystementwicklung mit. Das Engagement des Teams für Open-Source-Entwicklung wird durch das aktive GitHub-Repository mit mehreren Branches und Versions-Tags deutlich, was auf kontinuierliche Entwicklungsaktivitäten hindeutet.
Der Schwerpunkt des Entwicklungsprozesses liegt auf akademischer Forschung und formalen Verifizierungstools. Move Prover wird aktiv als Open-Source-Komponente gepflegt. Dieser Ansatz entspricht der technischen Genauigkeit, die für die anspruchsvolle Multi-VM-Architektur der Plattform erforderlich ist.
Ökosystemanwendungen und Einführungsstrategie
DeFi- und Cross-Chain-Anwendungsfälle
Traditionell DeFi arbeitet in einer Multi-Chain-Umgebung, in der Protokolle separate Instanzen auf verschiedenen Blockchains bereitstellen, wodurch Liquiditätssilos entstehen und Benutzer gezwungen sind, Vermögenswerte in mehreren Umgebungen zu verwalten. Der Omni-Chain-Ansatz von Mango Network verspricht einheitliche Liquiditätspools, die gleichzeitig auf Vermögenswerte mehrerer Blockchains zugreifen können.
Zum Beispiel könnte ein Kreditprotokoll auf Mango theoretisch akzeptieren Bitcoin Sicherheiten, Ethereum-basierte Token und Solana-Vermögenswerte innerhalb desselben Pools, wodurch die verfügbare Liquidität drastisch erhöht wird. Diese Vision erfordert jedoch die Lösung von Herausforderungen im Zusammenhang mit der Synchronisierung von Vermögenspreisen, der Brückensicherheit und der regulatorischen Komplexität in mehreren Rechtsräumen.
Der hohe Durchsatz und die niedrigen Gebühren der Plattform machen sie auch für Spieleanwendungen geeignet, die häufige Mikrotransaktionen erfordern. Dynamische NFTs, die ihre Eigenschaften basierend auf Spieleraktionen oder spielübergreifenden Interaktionen ändern, werden möglich und können möglicherweise gemeinsame Spielökonomien schaffen, in denen Vermögenswerte zwischen verschiedenen Spielen verschoben werden.
Potenzial für die Unternehmensintegration
MgoDNS stellt das dezentrale Domänennamensystem der Plattform dar, das traditionelle Internet- und Blockchain-Umgebungen verbindet. Das System kann Standard-Internetdomänennamen auflösen und gleichzeitig Blockchain-spezifische Funktionen hinzufügen. Beispielsweise könnte ein einzelner Domänenname wie „alice.mgo“ in Wallet-Adressen auf mehreren verschiedenen Blockchains aufgelöst werden. Intelligente Verträge kann diese Domänenauflösungen auch automatisch basierend auf programmierten Bedingungen aktualisieren.
Unternehmen könnten tokenisierte Vermögenswerte potenziell über vertraute Weboberflächen verwalten, die durch Blockchain-Sicherheit abgesichert sind, oder Blockchain-Tracking in bestehende Lieferkettensysteme integrieren, ohne die Infrastruktur komplett umbauen zu müssen. Die Einführung in Unternehmen erfordert jedoch in der Regel nachgewiesene Sicherheitsnachweise und regulatorische Klarheit, die neuen Plattformen fehlt.
Der Erfolg dieser Anwendungen hängt nicht nur von den technischen Möglichkeiten ab. Faktoren wie Benutzerfreundlichkeit, Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und die Integration in bestehende Geschäftsprozesse bestimmen die Akzeptanz oft stärker als die zugrunde liegende technische Leistung.
Investitionsanalyse und Risikobewertung
Bull Case für Mango Network
Die Plattform adressiert reale Probleme der aktuellen Blockchain-Infrastruktur durch technische Innovationen, die bei erfolgreicher Umsetzung nachhaltige Wettbewerbsvorteile bieten können. Die wachsende Nachfrage nach Cross-Chain-Funktionalität schafft Marktchancen für Plattformen, die nahtlose Omni-Chain-Erlebnisse ermöglichen.
Positive Entwicklungsindikatoren
Die Plattform weist mehrere ermutigende Signale für einen möglichen Erfolg auf. Die MoveBit-Sicherheit Maschinenaudits, mit minimalen Ergebnissen, deuten auf eine solide Codequalität und Entwicklungspraktiken hin. Die 13.5 Millionen Dollar Finanzierung stellt ausreichende Ressourcen für die Entwicklung des Ökosystems bereit, während die beträchtliche Mittelzuweisung für das Ökosystem auf ein ernsthaftes Engagement bei der Gewinnung von Entwicklern und Anwendungen hindeutet.
Die aktive GitHub-Entwicklung mit mehreren Zweigen und regelmäßigen Commits zeigt den kontinuierlichen technischen Fortschritt. Der Schwerpunkt des Teams auf formaler Verifizierung durch Move Prover und akademische Forschungsreferenzen deutet auf einen rigorosen Ansatz in der Blockchain-Entwicklung hin, der institutionelle Nutzer und seriöse DeFi-Protokolle ansprechen könnte.
Der Markt für Blockchain-Infrastruktur wächst weiterhin rasant und bietet Raum für mehrere erfolgreiche Ebene 1 Plattformen, die unterschiedliche Anwendungsfälle und Benutzersegmente bedienen. Wenn Mango seine technischen Ansprüche unter Beweis stellen und qualifizierte Entwickler anziehen kann, könnte es erhebliche Marktanteile in den Cross-Chain- und Hochleistungs-Blockchain-Segmenten erobern.
Risikofaktoren und Bedenken
Die technische Komplexität der Unterstützung mehrerer VMs und nahtloser Cross-Chain-Funktionalität birgt erhebliche Ausführungsrisiken. Viele Blockchain-Projekte erfüllen ihre ehrgeizigen technischen Versprechen nicht, und der Umfang von Mango erhöht sowohl die potenziellen Auswirkungen als auch das Ausfallrisiko.
Etablierte Layer-1-Plattformen weisen Netzwerkeffekte, Entwickler-Mindshare und institutionelle Beziehungen auf, die trotz technischer Überlegenheit nur schwer zu überwinden sein werden. Die sofortige Freigabe aller Token birgt erhebliche Abwärtsrisiken und deutet entweder auf übermäßiges Vertrauen in die sofortige Einführung oder auf mangelnde Erfahrung mit bewährten Token-Wirtschaftspraktiken hin.
Cross-Chain-Funktionalität und Datenschutzfunktionen können regulatorischen Herausforderungen gegenüberstehen, die die Akzeptanz einschränken oder kostspielige Compliance-Anpassungen erfordern könnten. Der Layer-1-Blockchain-Markt nähert sich möglicherweise auch der Sättigung, sodass für neue Marktteilnehmer nur begrenzter Spielraum besteht, bedeutende Marktanteile zu erreichen und die Akzeptanz bei Entwicklern zu erhöhen.
Fazit
Mango Network bietet einen technisch anspruchsvollen Ansatz für die Layer-1-Blockchain-Infrastruktur durch seine Multi-VM-Architektur, umfassende Cross-Chain-Funktionalität und ein starkes Sicherheitsfundament. Die sauberen Audit-Ergebnisse der Plattform durch MoveBit, transparente Entwicklungspraktiken und eine umfangreiche Finanzierung bilden eine solide Grundlage für das Wachstum des Ökosystems.
Während die Strategie zur sofortigen Token-Freischaltung und die wettbewerbsorientierte Marktdynamik Herausforderungen darstellen, adressieren die technischen Innovationen des Projekts echte Probleme der aktuellen Blockchain-Infrastruktur. Die Kombination aus Sicherheit der Programmiersprache Move, EVM-Kompatibilität und Omni-Chain-Funktionen könnte bei richtiger Umsetzung und Übernahme erhebliche Vorteile bieten.
Die Token-Einführung am 24. Juni 2025 wird wichtiges Marktfeedback zum Interesse von Investoren und Nutzern liefern. Frühe Leistungskennzahlen, die Akzeptanzraten der Entwickler und die Fähigkeit der Plattform, ihre Hochdurchsatzversprechen zu erfüllen, werden Schlüsselindikatoren für die langfristige Rentabilität und den Erfolg im wettbewerbsintensiven Layer-1-Umfeld sein.
Weitere Informationen zum Mango Network und zur Airdrop-Berechtigung finden Sie unter mangonet.io, oder folgen Sie für Updates @MangoOS_Network auf X.
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Autorin
Crypto RichRich erforscht seit acht Jahren Kryptowährungen und Blockchain-Technologie und ist seit der Gründung im Jahr 2020 als leitender Analyst bei BSCN tätig. Er konzentriert sich auf die Fundamentalanalyse von Kryptoprojekten und Token im Frühstadium und hat ausführliche Forschungsberichte zu über 200 neuen Protokollen veröffentlicht. Rich schreibt außerdem über allgemeinere Technologie- und Wissenschaftstrends und engagiert sich aktiv in der Krypto-Community über X/Twitter Spaces und führende Branchenveranstaltungen.
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