Die Rolle der Mira Network Foundation angesichts steigender TGE-Erwartungen verstehen

Die Mira Foundation schafft die Voraussetzungen für die langfristige Vision von Mira Network, unterstützt dezentrale KI-Systeme und bereitet sich auf das erwartete TGE vor.
Miracle Nwokwu
September 2, 2025
Inhaltsverzeichnis
Die Mira-Netzwerk hat sich zu einem Schlüsselakteur bei der Verbindung von KI und Blockchain-Technologie entwickelt. Mit der kürzlichen Ankündigung der Mira Foundation stellen sich Fragen, wie diese neue Organisation die Entwicklung vertrauensloser KI-Systeme beeinflussen wird. Angesichts der wachsenden Vorfreude auf das bevorstehende Token Generation Event (TGE) des Projekts bietet ein Verständnis der Struktur und Ziele der Stiftung Einblicke in das breitere Ökosystem.
Eine Einführung in das Mira-Netzwerk
Mira Network fungiert als dezentrale Plattform zur Verifizierung von KI-Ergebnissen und behebt Probleme wie Ungenauigkeiten und Verzerrungen, die häufig bei großen Sprachmodellen auftreten. Das 2024 eingeführte Netzwerk nutzt ein Netzwerk unabhängiger Prüfer, um die Antworten mehrerer KI-Modelle zu vergleichen und durch Konsens eine höhere Genauigkeit zu erreichen. Dieser Prozess kombiniert Elemente von Proof-of-Work und Proof-of-Stake und speichert verifizierte Ergebnisse in der Blockchain, um Transparenz zu gewährleisten.
Ein Kernprodukt ist Mira Flows, mit dem Entwickler KI-Workflows modular zusammenstellen können, ähnlich wie beim Verbinden von Komponenten in einem System. Ein weiteres Produkt ist die Verify API, ein Framework, das zuverlässige Ergebnisse gewährleistet, ohne sich auf eine einzige Autorität zu verlassen. Diese Tools haben bereits über fünf Millionen Nutzer unterstützt und täglich Milliarden von Token in Anwendungen aus Bereichen wie Bildung und Finanzen verarbeitet. Die Plattform bewältigt beispielsweise Aufgaben, die der täglichen Generierung von Millionen von Bildern oder Tausenden von Stunden Videoinhalten entsprechen.
Das öffentliche Testnetz des Netzwerks ging im März 2025 live und zog täglich 500,000 aktive Nutzer an. Zur Stärkung der Infrastruktur hat das Netzwerk Partnerschaften mit Computeranbietern wie Hyperbolic, Aethir und Spheron geschlossen. Zu den Meilensteinen der Finanzierung gehört eine Seed-Runde in Höhe von 9 Millionen US-Dollar im Juni 2024 von Investoren wie BITKRAFT Ventures und Framework Ventures, gefolgt von einem 10-Millionen-Dollar-Förderprogramm namens Magnum Opus im Februar 2025 zur Unterstützung von Entwicklern.
Auch das Engagement der Community spielt eine Rolle. Die Klok-App, eine Chat-Schnittstelle für Modelle wie GPT-4o mini und Llama 3.3, belohnt Nutzer für Interaktionen mit Punkten – möglicherweise mit der Möglichkeit, zukünftige Token-Verteilungen zu ermöglichen. Initiativen wie die Kampagne „Voice of the Realm“, die über 5,000 Einsendungen für kreative Inhalte anzog, unterstreichen die Bemühungen, die Teilnehmer einzubeziehen.
Die Entstehung der Mira Foundation
Am 27. August, Mira Network angekündigt Die Gründung der Mira Foundation, einer unabhängigen Organisation, die die langfristige Ausrichtung des Projekts überwacht. Dieser Schritt trennt Governance vom Tagesgeschäft und positioniert die Stiftung als Verwalter des Ökosystems. Sie baut auf Miras bisherigen Erfolgen auf, wie beispielsweise der Unterstützung von Millionen von Nutzern, und legt gleichzeitig den Fokus auf nachhaltiges Wachstum.
Die Gründung der Stiftung spiegelt eine strategische Wende wider. Miras Mitbegründer Karan Sirdesai betonte die Notwendigkeit einer mehrschichtigen Infrastruktur in der KI, ähnlich der Entwicklung des Internets von einfachen Protokollen zu umfassenden Systemen. Verifizierung allein reicht nicht aus; Ziel ist es, KI-Agenten zu befähigen, autonom zu interagieren und Aufgaben wie Koordination und Transaktionen ohne zentrale Kontrolle zu bewältigen.
Kernverantwortlichkeiten und Governance
Die Mira Foundation überwacht das Protokoll des Mira-Netzwerks und legt dabei Wert auf Neutralität und Zensurresistenz. Zu ihren Aufgaben gehören die Dezentralisierung der Governance über alle Infrastrukturebenen hinweg und die Bereitstellung von Ressourcen zur Förderung von Innovationen. Dazu gehört die Finanzierung von Verifizierungssystemen, Orchestrierungstools und Anwendungen zur Förderung autonomer KI.
Konkrete Maßnahmen umfassen den Aufbau eines Netzwerks aus Knotenbetreibern, Entwicklern und Forschern. Die Stiftung plant, Zuschüsse für Projekte in den Bereichen Agentenkoordination, datenschutzfreundliche Berechnungen und dezentrale Modellmarktplätze bereitzustellen. Darüber hinaus werden Prototypen von Referenzimplementierungen für Stack-Komponenten erstellt, von der Zustandsverwaltung bis hin zu Erkennungsmechanismen.
In der Praxis bedeutet dies die Rekrutierung von Experten in Bereichen wie Kryptografie und maschinellem Lernen. Partnerschaften mit Institutionen, die sich auf gesellschaftlich relevante KI-Bereiche konzentrieren, stehen auf der Agenda, um sicherzustellen, dass die Technologie mit übergeordneten Zielen übereinstimmt. Der Aufbau von Communities bleibt zentral und fördert ein Umfeld, in dem offene, kombinierbare Infrastrukturen florieren.
Wege nach vorn: Zuschüsse und Ökosystemerweiterung
Die Stiftung wird künftig proaktiv agieren. Sie will Start-ups unterstützen, die wichtige Werkzeuge für die KI entwickeln, die oft als die „Spitzhacken und Schaufeln“ der Branche bezeichnet werden. Dazu gehört die Finanzierung bahnbrechender Technologien, die es KI-Agenten ermöglichen, selbstständig Speicher zu speichern oder Werte zu übertragen.
Das Wachstum des Ökosystems ist eine weitere Priorität. Die Stiftung möchte die Nutzerbasis über die aktuellen Zahlen hinaus erweitern, indem sie Tools wie die Verity API verbessert, der Entwickler über eine Warteliste beitreten können. Durch die Zusammenarbeit mit Plattformen wie KAITO, beispielsweise über das Yapper Leaderboard, werden Teile des zukünftigen Token-Angebots an aktive Mitwirkende verteilt – insgesamt 0.5 %, aufgeteilt auf die Saisons.
Interessierte Leser können das Whitepaper unter mira.network/research/mira-whitepaper.pdf einsehen oder den Scrolls AI-Assistenten für Anfragen nutzen. Wer dem Discord beitritt oder @mira_network auf X folgt, erhält Updates zu Zuschüssen und Veranstaltungen.
Navigieren im Tokengenerierungsereignis
Spekulationen ranken sich um Miras TGE. Community-Mitglieder vermuten, dass es im dritten Quartal 2025 stattfinden könnte. Ein offizielles Datum wurde noch nicht bestätigt, aber Vorbereitungen wie der Mainnet-Rollout und Prämienkampagnen deuten auf Fortschritte hin. Zur Vorbereitung könnten Nutzer auf Klok Punkte sammeln oder sich an Bestenlisten beteiligen. Diese Schritte könnten Teilnehmer für Airdrops positionieren, eine Garantie gibt es jedoch nicht. Der TGE stellt einen Meilenstein dar und könnte einen breiteren Token-Nutzen zur Sicherung des Netzwerks ermöglichen.
Überlegungen zum Vertrauen in die KI-Entwicklung
Die Gründung der Mira Foundation markiert einen bewussten Schritt zur Weiterentwicklung des Projekts. Sie unterstreicht das Engagement für den Aufbau einer überprüfbaren und skalierbaren KI-Infrastruktur. Herausforderungen wie die vollständige Dezentralisierung bleiben bestehen, doch der Rahmen der Stiftung bietet einen klaren Weg. Mit dem bevorstehenden TGE können Stakeholder die Entwicklungen über offizielle Kanäle verfolgen und abwägen, wie diese Elemente zur Zuverlässigkeit der KI beitragen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Mira Network durch die Gründung in die Lage versetzt wird, grundlegende Anforderungen an autonome Intelligenz zu erfüllen. Diese Entwicklung lädt diejenigen, die die Schnittstellen zwischen KI und Blockchain verfolgen, zur aufmerksamen Beobachtung ein.
Quellen:
- Ankündigung der Mira Foundation: https://x.com/miraFND/status/1960663612152013296
Häufig gestellte Fragen
Was ist die Mira Network Foundation?
Die Mira Foundation ist eine unabhängige Organisation, die die langfristige Ausrichtung des Mira-Netzwerks überwacht und sich auf die Dezentralisierung der Governance, die Finanzierung von Innovationen bei der KI-Verifizierung und die Unterstützung des Ökosystemwachstums durch Zuschüsse und Partnerschaften konzentriert.
Was sind die Kernaufgaben der Mira Foundation?
Die Stiftung fungiert als Hüterin des Protokolls, indem sie Ressourcen für Knotenbetreiber, Entwickler und Forscher bereitstellt, Zuschüsse für die Koordination von KI-Agenten und Datenschutztools bereitstellt und Prototypen für Infrastrukturkomponenten wie die Zustandsverwaltung erstellt.
Wie können sich Benutzer auf Miras TGE vorbereiten?
Benutzer können in der Klok-App an Aktivitäten teilnehmen, bei denen sie Punkte sammeln, zu Bestenlisten wie Yapper beitragen, sich in die Warteliste für die Verity-API eintragen oder an Community-Kampagnen teilnehmen, um sich für potenzielle Airdrops zu positionieren.
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Autorin
Miracle NwokwuMiracle hat einen Bachelor-Abschluss in Französisch und Marketinganalyse und forscht seit 2016 zu Kryptowährungen und Blockchain-Technologie. Er ist auf technische Analyse und On-Chain-Analyse spezialisiert und hat Kurse zur formalen technischen Analyse gehalten. Seine schriftlichen Arbeiten wurden in verschiedenen Krypto-Publikationen veröffentlicht, darunter The Capital, CryptoTVPlus und Bitville sowie BSCN.
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