Das Whitepaper „Sign Protocol“ enthüllt die souveräne Blockchain-Zukunft für globale Nationen: Was wir wissen

Das Whitepaper zum Sign Protocol beschreibt die Rahmenbedingungen für die souveräne Nutzung der Blockchain und deckt dabei digitale Vermögenswerte, CBDCs und Identitätsmanagement ab.
Miracle Nwokwu
September 24, 2025
Inhaltsverzeichnis
Die Veröffentlichung eines Whitepapers markiert oft einen entscheidenden Moment für Blockchain-Projekte, und das neueste Dokument von Sign Protocol bildet da keine Ausnahme. Unter dem Titel „Souveräne Infrastruktur für globale Nationen“ skizziert es einen Rahmen, der es Ländern ermöglichen könnte, Blockchain-Technologie zu integrieren und gleichzeitig die Kontrolle über ihre digitalen Systeme zu behalten.
Freigegeben Das am 23. September 2025 von der Sign Foundation veröffentlichte Papier schlägt Tools für die Verwaltung digitaler Vermögenswerte, Identitäten und Währungen vor, die den staatlichen Prioritäten entsprechen. Angesichts der Herausforderungen der digitalen Transformation bietet dieses Dokument einen Entwurf, der eine genauere Betrachtung verdient, insbesondere angesichts der Erfolgsbilanz des Projekts bei der Beglaubigung und Token-Verteilung.
Sign Protocol, entwickelt vom Team hinter EthSign, hat sich seit seinen Anfängen als Akteur im Blockchain-Bereich etabliert. Ursprünglich auf die Signierung und Verifizierung von Dokumenten ausgerichtet, hat es sich zu einem breiteren Ökosystem entwickelt, das On-Chain-Bestätigungen und Asset-Management umfasst. Das Protokoll ermöglicht es Nutzern, überprüfbare Ansprüche über mehrere Blockchains hinweg zu erstellen und nutzt dabei Technologien wie Zero-Knowledge-Kryptografie und digitale Signaturen, um die Datenintegrität zu gewährleisten. Diese Entwicklung spiegelt eine bewusste Verlagerung hin zu Skalierbarkeit wider, mit Integrationen über verschiedene Blockchains hinweg, wie z. B. Solana, Aptos und TON, wodurch es für verschiedene Anwendungen anpassbar ist.
Die Wurzeln und das Wachstum des Projekts
Die Reise von Sign Protocol begann mit EthSign, einer Plattform für Blockchain-basierte Verträge, die den Grundstein für ehrgeizigere Ziele legte. Bis 2021 sicherte sich das Projekt eine Startfinanzierung von 650,000 US-Dollar, gefolgt von weiteren Runden mit namhaften Unterstützern. Im Februar 2023 sammelte das Projekt in einer Pre-Seed-Runde einen nicht genannten Betrag ein, und bis Januar 2025 wurden in einer Serie-A-Finanzierungsrunde beachtliche 16 Millionen US-Dollar gesichert, was zu einem Gesamtvolumen von ca. 28.65 Mio. US$ Zu den wichtigsten Investoren zählen Sequoia Capital, Circle und Binance Labs, deren Engagement das Vertrauen in die Vision des Teams unterstreicht. Diese Mittel haben die Entwicklung unterstützt, darunter die Einführung von TokenTable für die Token-Verteilung und Signpass für die Berechtigungsprüfung.
Meilensteine wurden stetig erreicht. Im Jahr 2024 erwirtschaftete das Projekt einen Umsatz von 15 Millionen US-Dollar, hauptsächlich durch die Bereitstellung von Distributionen für zentralisierte Börsen, Launchpads und Mini-Apps, die über 40 Millionen Nutzer erreichten. Der native SIGN-Token wurde im April 2025 eingeführt, mit seinem Token-Generierungs-Event und Listings auf Plattformen wie Binance, bitgetund Gate.io markierten einen wichtigen Erfolg. Bis Mitte 2025 hatte sich Sign in nationale Initiativen integriert, darunter Partnerschaften zur digitalen Infrastruktur. Zu den jüngsten Aktivitäten gehören Kooperationen mit Unternehmen wie CXC10 für das Wachstum des Ökosystems und Auftritte bei Veranstaltungen wie der Korea Blockchain Week, wo das Whitepaper live angekündigt wurde. Der X-Account des Projekts, @ethsign, hat Updates zu App-Funktionen geteilt, wie z. B. Anti-Farming-Mechanismen auf seiner Community-Plattform Orange Dynasty, die mittlerweile über 400,000 Mitglieder mit 100,000 aktiven und verifizierten Benutzern zählt. Diese Schritte zeigen, dass neben dem technischen Fortschritt auch der Aufbau einer Community im Mittelpunkt steht.
Aufschlüsselung der Kernvorschläge des Whitepapers
Im Kern stellt das Whitepaper den SIGN Stack vor, ein dreischichtiges System, das Nationen beim Aufbau souveräner Blockchain-Systeme unterstützen soll. Die Zusammenfassung erkennt das Potenzial der Blockchain für Governance und Finanzen an, weist aber auf Hindernisse wie Datenschutzbedenken und Kontrollverlust hin, die das Framework durch anpassbare Tools zu adressieren versucht.
Die erste Schicht, Souveräne Blockchain-Infrastrukturbietet einen dualen Ansatz: eine öffentliche Layer-2-Kette für Transparenz und globalen Zugriff, aufgebaut auf Netzwerken wie BNB-Ketteund ein privates, auf Hyperledger Fabric basierendes System für digitale Zentralbankwährungen (CBDCs). Die öffentliche Option ermöglicht anpassbare Parameter wie Transaktionsgebühren und Validierungskontrollen mit einem Durchsatz von bis zu 4,000 Transaktionen pro Sekunde und der Übernahme von Layer-1-Sicherheit. Anwendungsfälle umfassen die Ausgabe nationaler Stablecoins, die Tokenisierung von Vermögenswerten und den Betrieb von Zahlungssystemen. Der private Pfad betont autorisierte Netzwerke mit Raft-Konsens, unterstützt 3,000 bis 20,000 TPS und bietet Kanäle für CBDCs im Groß- und Einzelhandel, die Vertraulichkeit durch private Datensammlungen und Zero-Knowledge-Beweise gewährleisten. Eine Brückeninfrastruktur verbindet diese und ermöglicht nahtlose Vorgänge zwischen inländischen und grenzüberschreitenden Strömen.
Wenn wir zur zweiten Schicht übergehen, Onchain-Bestätigungssystem– im Wesentlichen das Sign-Protokoll selbst – ermöglicht die überprüfbare Aufzeichnung von Off-Chain-Daten wie Identitäten und Zertifikaten. Es integriert Cross-Chain-Identitäten mit Datenschutz und unterstützt Anwendungen von digitalen Berechtigungsnachweisen über behördliche Aufzeichnungen bis hin zu Wahlen und der Ausstellung von E-Visa. Bescheinigungen fungieren als Brücke und wandeln traditionelle Daten in Blockchain-kompatible Formate um, die die Grundlage für Dienste wie Finanztools und Governance-Modelle bilden können.
Die dritte Schicht, die Digital Asset Engine, bekannt als TokenTable, verwaltet programmierbare Auszahlungen in großem Maßstab. Es unterstützt Stablecoins und CBDCs mit identitätsgebundener Zielausrichtung für eine effiziente Verteilung von Leistungen wie dem universellen Grundeinkommen oder Sozialhilfezuschüssen. Das Papier stellt fest, dass die weltweiten Ausgaben für soziale Sicherung jährlich 10 Billionen US-Dollar übersteigen, dennoch Lücken in Milliardenhöhe bestehen; diese Engine zielt darauf ab, die Verteilungen transparent und überprüfbar zu machen und Pilotprojekte möglicherweise auf nationaler Ebene auszuweiten.
Implementierungsstrategien umfassen Entscheidungsrahmen für die Wahl öffentlicher oder privater Pfade und schrittweise Implementierungen, beginnend mit Pilotprojekten und erweitert bis hin zur vollständigen Integration. Technische Spezifikationen, wie EVM-basierte Laufzeiten und ISO-20022-Konformität bieten umsetzbare Details für Entwickler und politische Entscheidungsträger.
Marktreaktion und Token-Dynamik
Die Veröffentlichung des Whitepapers fiel mit einer bemerkenswerten Marktaktivität für den SIGN-Token zusammen. Nach der Ankündigung stieg der Token in den letzten 24 Stunden um über 39 % und erreichte am 23. September auf Binance einen Höchststand von 0.135 US-Dollar. Zum Zeitpunkt des Schreibens wird SIGN bei 0.11 US-Dollar gehandelt, die Marktkapitalisierung beträgt rund 143 Millionen US-Dollar. Das Gesamtangebot liegt bei 10 Milliarden, davon sind 1.35 Milliarden im Umlauf. Dieser Anstieg folgte auf eine Erwähnung von Binance-Gründer CZ, der die Unterstützung bei der Einführung in mehreren Ländern erwähnte und die praktische Reichweite des Projekts hervorhob.
Ich konnte vielleicht ein bisschen helfen. Natürlich nur reden, nicht programmieren. 😄 Ein paar Intros hier und da, in ein paar Ländern. 🤔
— CZ 🔶 BNB (@cz_binance) September 23, 2025
Sign ist ein Portfoliounternehmen von YZiLabs (Minderheitsinvestor). https://t.co/M61Eo7V1Ek
Die Notierung an Börsen wie Hyperliquid und Bithumb hat die Zugänglichkeit zusätzlich verbessert, mit Werbeveranstaltungen wie Airdrops, die an Einzahlungen gebunden sind.
Weitergehende Auswirkungen auf Nationen und Blockchain
Das Whitepaper sticht durch seine Betonung der Souveränität hervor – Regierungen behalten die operative Autorität, von Notfallkontrollen bis hin zur Durchsetzung von Compliance-Vorgaben, und nutzen gleichzeitig die Effizienz der Blockchain. Für Länder, die CBDCs oder digitale Register prüfen, könnte dies eine Modernisierung ihrer Systeme ohne Machtabgabe bedeuten. Der Omni-Chain-Charakter des Protokolls, der Ökosystem-übergreifende Bescheinigungen unterstützt, sorgt für zusätzliche Flexibilität und fördert potenziell die Interoperabilität in einem fragmentierten Raum.
Es bleiben Herausforderungen, wie die regulatorische Anpassung und Einführungshürden, aber die dualen Ansätze des Frameworks bieten Wahlmöglichkeiten basierend auf den Datenschutzanforderungen. Mit Unterstützern wie Sequoia und Binance Labs, die Ressourcen bereitstellen, scheint Sign Protocol für die Verfolgung dieser Ziele gerüstet zu sein. Zukünftige Phasen könnten, wie in Updates angedeutet, weitere nationale Partnerschaften beinhalten, die auf den aktuellen Integrationen aufbauen.
Zusammenfassend präsentiert das Whitepaper einen durchdachten Blockchain-Ansatz für Länder, der technische Tiefe mit praktischen Anwendungen verbindet. Im Zuge der Weiterentwicklung digitaler Volkswirtschaften könnten Projekte wie dieses den Umgang der Länder mit der Technologie prägen und Instrumente bereitstellen, die Kontrolle und Nutzen in den Vordergrund stellen.
Quellen:
- Offizielle Website des Sign Protocol: https://sign.global/
- Sign Funding Insights (Cryptorank): https://cryptorank.io/ico/ethsign
- Protokolldokumentation unterzeichnen: https://docs.sign.global/
- Souveräne Infrastruktur für globale Nationen (Whitepaper unterzeichnen): https://sign.global/whitepaper.pdf
Häufig gestellte Fragen
Worum geht es im Whitepaper „Sign Protocol“?
Das Whitepaper des Sign Protocol mit dem Titel „Souveräne Infrastruktur für globale Nationen“ skizziert einen Rahmen für Länder, um die Blockchain-Technologie zu integrieren und gleichzeitig die Kontrolle über digitale Vermögenswerte, CBDCs und Identitätsmanagement zu behalten.
Was sind die wichtigsten Ebenen des SIGN-Stacks?
Der SIGN-Stack besteht aus drei Ebenen: Sovereign Blockchain Infrastructure (öffentliche und private Optionen für Transparenz und CBDCs), Onchain Attestation System (für überprüfbare Identitäten und Aufzeichnungen) und Digital Asset Engine (TokenTable für programmierbare Auszahlungen).
Wer sind die Hauptinvestoren von Sign Protocol?
Zu den Hauptinvestoren von Sign Protocol zählen Sequoia Capital, Circle und Binance Labs mit einer Gesamtfinanzierung von rund 28.65 Millionen US-Dollar.
Warum ist das Sign-Protokoll für Regierungen von Bedeutung?
Sign Protocol bietet ein staatsfreundliches Blockchain-Framework, das es Regierungen ermöglicht, ihre digitale Infrastruktur zu modernisieren und gleichzeitig die Kontrolle zu behalten. Sein duales öffentlich-privates Modell fördert Transparenz und Datenschutz und eignet sich daher für CBDCs, nationale Register, Sozialsysteme und grenzüberschreitende digitale Operationen.
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Autorin
Miracle NwokwuMiracle hat einen Bachelor-Abschluss in Französisch und Marketinganalyse und forscht seit 2016 zu Kryptowährungen und Blockchain-Technologie. Er ist auf technische Analyse und On-Chain-Analyse spezialisiert und hat Kurse zur formalen technischen Analyse gehalten. Seine schriftlichen Arbeiten wurden in verschiedenen Krypto-Publikationen veröffentlicht, darunter The Capital, CryptoTVPlus und Bitville sowie BSCN.
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