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Tokenomics erklärt: Vollständiger Leitfaden

Kette

Was ist Tokenomics? Erfahren Sie, wie Tokenomics in Kryptowährungsprojekten funktioniert, von der Angebotsmechanik bis hin zu Verteilungsmodellen. Entdecken Sie Beispiele aus der Praxis für erfolgreiche und gescheiterte Tokenomics-Designs.

Crypto Rich

12. März 2025

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Was sind Tokenomics und warum sind sie wichtig?

Tokenomics sind die wirtschaftlichen Gestaltungsprinzipien und Mechanismen, die bestimmen, wie digitale Token innerhalb eines Blockchain-Systems funktionieren. Das Wort setzt sich aus „Token“ und „Ökonomie“ zusammen. Stellen Sie sich Tokenomics als die DNA jedes Kryptoprojekts vor – sie bestimmt, wie sich ein Token verhält und potenziell an Wert gewinnt.

Entscheidend für den Erfolg oder Misserfolg eines Projekts ist die Tokenomics? Der Kontrast zwischen dem begrenzten Angebot von Bitcoin (21 Millionen Coins) und dem unbegrenzten Angebot von Dogecoin zeigt, wie unterschiedliche Ansätze den Kurs eines Tokens beeinflussen. Die Knappheit von Bitcoin hat seinen Wert gesteigert, während Dogecoin stärker auf die Unterstützung der Community angewiesen ist.

In diesem Artikel lernen Sie die Grundbausteine ​​der Tokenomics kennen, erfahren, wie sie in realen Projekten funktioniert und was passiert, wenn die Tokenomics schiefgeht. Dieses Wissen hilft Ihnen, bessere Entscheidungen bei Kryptoprojekten zu treffen.

Grundlagen der Tokenomics

Versorgungsmechanik

Das Gesamtangebot eines Tokens ist ein wesentlicher Bestandteil seines Designs. Projekte wählen zwischen:

Feste Versorgungsmodelle

Bitcoin hat eine Obergrenze von 21 Millionen Münzen. Es wird nie mehr davon geben. Diese Knappheit soll im Laufe der Zeit Wert schaffen, ähnlich wie bei Gold oder anderen begrenzten Ressourcen. Andere bekannte Projekte mit harten Obergrenzen sind Litecoin (84 Millionen) und Yearn.Finance (nur 36,666 Token).

Inflationäre Angebotsmodelle

Viele Token verfügen über Mechanismen, die das Gesamtangebot im Laufe der Zeit erhöhen. Einige Token sind vorab mit Vesting-Plänen zugeteilt, die schrittweise Token freigeben, während andere neue Token als Belohnung für Netzwerkteilnehmer prägen oder schürfen. Dies führt zu einer kontinuierlichen Erweiterung der verfügbaren Token, was den Wert pro Token verringern kann, wenn die Nachfrage nicht mithält.

Deflationäre Mechanismen

Verschiedene Münzen und Token, einschließlich Binance Coin (BNB), zerstören oder „verbrennen“ regelmäßig Token. Binance verbrennt BNB vierteljährlich und am BNB-Kettewird ein Teil der Gasgebühren verbrannt, wodurch das Gesamtangebot reduziert wird, bis es schließlich 100 Millionen Münzen erreicht. Da weniger Token verfügbar sind, wird jeder verbleibende Token theoretisch wertvoller.

BNB-Ketten-Tokenomics
Quelle: BNB Chain-Dokumente

Verteilungsmodelle

Wie Token in die Hände der Benutzer gelangen, ist ebenso wichtig wie die Anzahl der Token:

Anfängliche Token-Zuteilung

Projekte verteilen Token auf verschiedene Weise:

  • Initial Coin Offerings (ICOs) und Finanzierungsrunden verkaufen Token an frühe Investoren
  • Airdrops geben bestimmten Benutzern, die bestimmte Kriterien erfüllt haben, kostenlose Token
  • Mining-Belohnungen zahlen Benutzern, die zur Sicherung des Netzwerks beitragen

Die anfängliche Aufteilung zwischen Teammitgliedern, Investoren und der Öffentlichkeit zeigt, wer die Zukunft des Projekts kontrollieren könnte.

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Zeitbasierte Veröffentlichungspläne

Viele Projekte sperren Token, die an Gründer und frühe Investoren ausgegeben werden. Diese Token werden langsam im Laufe der Zeit freigegeben, wodurch plötzliche Verkäufe verhindert werden und das langfristige Engagement des Teams zum Ausdruck kommt.

Token-Dienstprogramm

Ein Token benötigt einen klaren Zweck innerhalb seines Ökosystems. Die meisten Token erfüllen mehrere Funktionen und kombinieren diese in verschiedenen Kombinationen:

Governance-Mechanismen

Diese geben den Inhabern Stimmrechte bei Protokollentscheidungen. Uniswaps UNI und MakerDAOs MKR ermöglichen es den Benutzern, über Protokolländerungen, Gebührenstrukturen und Treasury-Zuteilungen über ihre jeweiligen DAOs.

Netzwerkbetriebstoken

Native Token von Blockchain-Netzwerken werden benötigt, um Transaktionen und Rechenressourcen zu bezahlen. Beispiele sind ETH für Ethereum, BNB für BNB Chain, SOL für Solanaund TRX für Tron.

Sicherheits- und Konsens-Token

Viele Proof-of-Stake-Netzwerke verlangen von ihren Nutzern, Token zu sperren, um am Konsens teilzunehmen und Belohnungen zu erhalten. Ethereum (ETH), Cardano (ADA), Solana (SOL) und Polkadot (DOT) implementieren alle Staking-Mechanismen, um ihre Netzwerke zu sichern.

Ethereum-Tokenomik
ETH wird zur Sicherung des Ethereum-Netzwerks verwendet (Quelle: Ethereum-Website)

Asset-Backed-Token

Diese repräsentieren Eigentum an realen Vermögenswerten wie Aktien, Schulden, Immobilien oder Rohstoffen. Beispielsweise erstellt Polymath (POLY) konforme tokenisierte Wertpapiere unter Vorschriften wie SEC-Regel 506(c) or Verordnung A +.

Dienstzugriffstoken

Einige Token ermöglichen den Zugriff auf bestimmte Dienste. Filecoin (FIL) ermöglicht den Zugriff auf dezentralen Speicher, Basic Attention Token (BAT) ermöglicht die Teilnahme am Werbe-Ökosystem des Brave-Browsers und Chainlink (LINK) ist für die Bezahlung von Oracle-Diensten erforderlich.

Design-Kompromisse

Diese Utility-Designs erfordern erhebliche Kompromisse. Zum Beispiel:

  • Absteckmechanismen Reduzieren Sie das zirkulierende Angebot und fördern Sie langfristiges Halten, können aber zu einer Zentralisierung führen, wenn große Inhaber den Staking-Pool dominieren
  • Governance-Rechte Geben Sie den Benutzern einen Anteil an Protokollentscheidungen, führen Sie jedoch häufig zu niedrigen Teilnahmequoten und einer Dominanz der Wale
  • Gebührenverbrennungsmechanismen deflationären Druck erzeugen, aber möglicherweise die Anreize für Netzbetreiber verringern

Projekte entwickeln diese Tokenomics-Elemente sorgfältig, um konkurrierende Prioritäten auszugleichen und bestimmte Benutzerverhalten zu fördern.

Tokenomics in Aktion: Fallstudien

Bitcoin: Der Halbierungsmechanismus und die Auswirkungen auf den Markt

So funktioniert es: Alle vier Jahre halbiert Bitcoin die Belohnungen für Miner. Diese Halbierung verlangsamt die Schaffung neuer Coins und macht Bitcoin mit der Zeit immer knapper. Seit 2009 Bitcoin wurde viermal halbiert, wobei die Mining-Belohnungen von 50 BTC auf 25 BTC im Jahr 2012, dann auf 12.5 BTC im Jahr 2016, 6.25 BTC im Jahr 2020 und zuletzt auf 3.125 BTC pro Block am 19. April 2024 gekürzt wurden. Dieser Mechanismus, der fest im Bitcoin-Protokoll kodiert ist, begrenzt das Gesamtangebot auf 21 Millionen Münzen, wobei die letzte Halbierung für etwa 2140 prognostiziert wird.

Marktreaktion: Historisch gesehen gingen Preissteigerungen immer wieder Halbierungen voraus, wobei sich jeder Zyklus unterscheidet. Nach der Halbierung im Mai 2020 stieg Bitcoin von 8,700 US-Dollar auf fast 69,000 US-Dollar im November 2021 – ein Anstieg von 690 %. Die Halbierung im April 2024 zeigte ein anderes Muster: Bitcoin stieg von 63,300 US-Dollar auf etwa 106,000 US-Dollar im Dezember 2024 – ein moderateres Plus von 68 %. Dieser Zyklus unterschied sich jedoch von den vorherigen Halbierungen, da der Kurs im März 73,000 bereits auf 2024 US-Dollar anstieg, angetrieben durch die Zulassung von Spot-Bitcoin-ETFs und institutionelle Investitionen.

Der Bullenmarkt 2020/2021 wurde durch pandemiebedingte Anreize und institutionelle Akzeptanz befeuert, während das Wachstum 2024 auf die ETF-Nachfrage zurückzuführen war, die das reduzierte Angebot absorbierte (Halbierung von ~900 auf ~450 neue BTC täglich). Obwohl der zugrunde liegende Knappheitsmechanismus konstant blieb, variieren die Marktauswirkungen jeder Halbierung erheblich, da externe Faktoren wie die Anlegerstimmung, Akzeptanztrends und makroökonomische Bedingungen die Ergebnisse zunehmend beeinflussen.

Uniswap (UNI): Gemeinschaftseigentum und -verwaltung

Die Airdrop-Strategie: Im September 2020 überraschte Uniswap seine ersten Nutzer mit jeweils 400 UNI-Token. Anfangs war dieses Geschenk etwa 1,200 US-Dollar wert, später, zum Höchstpreis im Mai 2021, war es über 16,000 US-Dollar wert. Das Protokoll verteilte 60 % seines Token-Angebots an Community-Mitglieder, um eine breite Eigentümerschaft zu schaffen.

Teilnahme vs. Spekulation: Während der Airdrop die Eigentumsrechte auf über 250,000 Adressen verteilte, blieb die Governance-Beteiligung bemerkenswert gering. Im Durchschnitt beteiligt sich nur ein kleiner Prozentsatz der berechtigten Token-Inhaber an Governance-Abstimmungen. Viele Nutzer verkauften ihre Token für sofortigen Profit, anstatt sich an der Protokoll-Governance zu beteiligen. Dies wirft grundlegende Fragen darüber auf, ob die Token-Verteilung tatsächlich dezentrale Kontrolle schafft oder lediglich spekulative Vermögenswerte verteilt.

Terra (LUNA): Der algorithmische Stablecoin-Zusammenbruch

Wie es funktioniert hat: Terra schuf ein System, in dem zwei Token zusammenarbeiten: UST (ein Stablecoin, der bei 1 US-Dollar bleiben soll) und LUNA (der Governance- und Staking-Token des Netzwerks). Fällt der UST-Preis unter 1 US-Dollar, können Nutzer ihn gegen neu geschaffene LUNA-Token im Wert von 1 US-Dollar eintauschen. Theoretisch wird so die Bindung durch Arbitrage aufrechterhalten, während UST verbrannt und das LUNA-Angebot erweitert wird.

Die Todesspirale: Im Mai 2022 verlor UST aufgrund starken Verkaufsdrucks seine 1-Dollar-Bindung. Da Nutzer versuchten, durch die Umwandlung von UST in LUNA Wert zu retten, prägte das System in beispiellosem Tempo neue LUNA-Token. Innerhalb weniger Tage stieg das LUNA-Angebot von rund 345 Millionen Token auf über 6.5 Billionen. Der LUNA-Preis stürzte von über 80 Dollar auf 0.0001 Dollar ab – ein katastrophaler Totalverlust von 99.999 %, der einen Wertverlust von über 18 Milliarden Dollar bedeutete. Der Zusammenbruch zeigte, wie katastrophal die algorithmische Tokenomics scheitern kann, wenn sich die Marktbedingungen gegen ihre Kernannahmen wenden.

Tokenomics-Fehlerfälle

Das Zentralisierungsproblem

Anfängliches Verteilungsungleichgewicht: Viele frühe ICO-Projekte gaben Teammitgliedern und frühen Investoren mehr als 50 % aller Token. Beispielsweise verteilten einige Projekte aus den Jahren 2017 und 2018 bis zu 70 % der Token an Insider, während nur 30 % an die Öffentlichkeit verkauft wurden. Dies führte zu einem gravierenden Machtungleichgewicht und ermöglichte es privilegierten Gruppen, große Summen an Kleinanleger abzuladen.

Falsch ausgerichtete Anreize: Wenn Gründer unverhältnismäßig große Token-Anteile besitzen, können ihre Interessen stark von denen der Community abweichen. Das Vertrauen schwindet, wenn Nutzer feststellen, dass eine kleine Gruppe die Zukunft des Projekts kontrolliert. Mehrere Projekte erlebten „Rug Pulls“, bei denen Teams Projekte nach dem Verkauf ihrer Token aufgaben, was die Gefahren einer überzentralisierten Verteilung verdeutlicht.

Die Inflationsherausforderung

Mechanik der unbegrenzten Versorgung: Dogecoin hat im Gegensatz zu Bitcoins 21-Millionen-Limit keine Obergrenze für das Angebot. Neue Dogecoins werden zu einem festen Satz pro Block geprägt (derzeit 10,000 DOGE), wodurch das Angebot jährlich um etwa 5 Milliarden neue Token erweitert wird. Dies führt zwar zu einer vorhersehbaren Inflationsrate, die prozentual mit der Zeit sinkt (von etwa 4 % jährlich im Jahr 2022 auf schließlich unter 2 %), unterscheidet sich jedoch grundlegend vom absoluten Knappheitsmodell von Bitcoin.

Langfristige Wertauswirkungen: Diese kontrollierte Inflation erzeugt einen kontinuierlichen Verkaufsdruck, der die langfristige Wertsteigerung begrenzen kann. Trotz gelegentlicher Preissteigerungen, die durch Social-Media-Hype und Prominentenwerbung ausgelöst wurden, Memecoin Im Vergleich zu Alternativen mit Angebotsobergrenze fällt es Token historisch schwer, das Preiswachstum aufrechtzuerhalten. Ohne Knappheit müssen Token stärker auf Nutzen und Community-Unterstützung angewiesen sein, um ihren Wertbeitrag aufrechtzuerhalten.

Nicht nachhaltige Vergütungsstrukturen und Fehlverhalten

Reflexions- und Gebührenmechanismen: Einige Projekte entwickeln Tokenomics-Systeme, die auf kontinuierlichen Neuinvestitionen basieren, um frühe Teilnehmer zu belohnen. SafeMoon, das im März 2021 eingeführt wurde, erhob eine Gebühr von 10 % auf alle Verkäufe, wobei 5 % an bestehende Inhaber umverteilt und 5 % dem Liquiditätspool hinzugefügt wurden. Dieses Design belohnte ausdrücklich das Halten gegenüber dem Verkaufen.

Der Untergang: SafeMoon stieß zunächst auf großes Interesse und erreichte 5 eine Marktkapitalisierung von über 2021 Milliarden US-Dollar. Das Projekt scheiterte jedoch aufgrund mangelhafter Tokenomics und Sicherheitsproblemen. Im Jahr 2023 nutzten Hacker Schwachstellen im Smart Contract von SafeMoon aus und schädigten damit das Vertrauen der Anleger weiter.

Folgen: Das Projekt sah sich mit ernsthaften rechtlichen Herausforderungen durch die Aufsichtsbehörden konfrontiert, darunter Vorwürfe des Betrugs und der Falschdarstellung der „gesperrten“ Liquidität. Im Dezember 2023 meldete SafeMoon Insolvenz an, und sein Wert brach um mehr als 99.9 % ein. Dieser Fall zeigt, wie nicht nachhaltige Tokenomics tiefere Probleme verschleiern und in Kombination mit Sicherheitsmängeln und mutmaßlichem Fehlverhalten verheerende Folgen für Investoren haben können.

Steigert die Tokenomics den realen Wert?

Das Argument für eine gute Tokenomics

Abgestimmte Anreize: Eine gut konzipierte Tokenomics schafft einheitliche Anreize für alle Teilnehmer. Ethereums Umstellung auf Proof-of-Stake belohnt langfristige Inhaber, die ihre ETH einsetzen, um das Netzwerk zu sichern. Dies reduziert den Energieverbrauch im Vergleich zu Proof-of-Work um über 99.9 % und schafft gleichzeitig nachhaltige wirtschaftliche Wertströme für die Netzwerkunterstützer.

Sicherheit durch wirtschaftliches Design: Projekte wie Chainlink implementieren bereits Tokenomics-Modelle, bei denen Ökosystemteilnehmer, darunter Knotenbetreiber und Tokeninhaber, ihre LINK-Token einsetzen und zur Sicherung des Netzwerks beitragen können. Dieser Staking-Mechanismus, der sich derzeit in der Version v0.2 befindet, belohnt Teilnehmer mit LINK-Token für ihren Beitrag zur Aufrechterhaltung der Netzwerksicherheit und -zuverlässigkeit. Das System schafft positive wirtschaftliche Anreize anstelle von Strafmaßnahmen und trägt dazu bei, Milliarden von Dollar in DeFi-Protokollen zu sichern, die auf Chainlinks Preisfeeds basieren.

Chainlink Tokenomics
Quelle: Chainlink-Website

Das Argument gegen die Tokenomics

Stil über Substanz: Kritiker argumentieren, dass Tokenomics oft nur Fassade für spekulative Anlagen seien. Viele Social-Media-Beiträge tun komplexe Tokenomics als „ausgefallene Mathematik für Pump-and-Dump-Strategien“ ab. Selbst von Influencern beworbene Token mit scheinbar innovativer Tokenomics sind nach anfänglichen Hype-Phasen auf Null abgestürzt.

Historische Misserfolge: Angesichts Tausender gescheiterter Kryptoprojekte trotz vielversprechender Tokenomics-Konzepte stellen Skeptiker die Frage, ob die Token-Ökonomie im Vergleich zur Marktstimmung und zu Hype-Zyklen tatsächlich relevant ist. Viele Token mit vermeintlich „perfekter“ Tokenomics verloren in Bärenmärkten dennoch über 99 % ihres Wertes.

Gleichgewicht finden

Der Realitätscheck: Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen. Tokenomics allein garantiert keinen Erfolg, aber schlechte Tokenomics führt oft zum Scheitern. Analysen der leistungsstärksten Kryptowährungen zeigen, dass gute Tokenomics zwar nicht ausreicht, aber für langfristigen Erfolg notwendig erscheint.

Warnsignale, auf die Sie achten sollten: Kluge Anleger achten auf Warnsignale wie:

  • Token ohne klaren Nutzen über Spekulationen hinaus
  • Hochkonzentrierter Token-Besitz (über 50 % im Besitz von Team/Investoren)
  • Unklare oder sich ständig ändernde Tokenomics
  • Nicht nachhaltige Renditemechanismen, die ständig neue Investitionen erfordern

Grundlage für den Erfolg: Eine gut konzipierte Tokenomics schafft die Voraussetzungen für Erfolg, erfordert aber eine ordnungsgemäße Umsetzung und Marktakzeptanz, um ihr Potenzial auszuschöpfen. Betrachten Sie Tokenomics als notwendige Infrastruktur – sie garantiert zwar nicht den Erfolg eines Projekts, aber eine fehlerhafte Tokenomics führt mit ziemlicher Sicherheit zum Scheitern.

Fazit: Tokenomics als Kunst und Wissenschaft

Tokenomics kombiniert Angebotsmechanismen, Verteilungsmethoden und Nutzenmerkmale, um die Funktionsweise von Token zu bestimmen. Diese Elemente wirken zusammen, um das Benutzerverhalten und den potenziellen Wert zu beeinflussen.

Es gibt keine perfekte Formel für erfolgreiche Tokenomics. Was für ein Projekt funktioniert, kann für ein anderes scheitern. Marktbedingungen, Timing und Umsetzung spielen neben dem Design eine entscheidende Rolle.

Bevor Sie in ein Kryptoprojekt investieren, sollten Sie sich die Zeit nehmen, Ihre eigenen Recherchen durchzuführen (DYOR), das Whitepaper zu lesen und die Diskussionen der Community über die Tokenomics zu recherchieren. Das Verständnis der Funktionsweise eines Tokens gibt wertvolle Einblicke in seine langfristige Rentabilität.

Die erfolgreichsten Projekte schaffen eine Tokenomics, die die Bedürfnisse von Nutzern, Entwicklern und Investoren in Einklang bringt und gleichzeitig echte Probleme löst. Dieser Balanceakt bleibt eine Herausforderung, ist aber für nachhaltiges Wachstum im Kryptowährungsbereich unerlässlich.

Haftungsausschluss

Haftungsausschluss: Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten spiegeln nicht unbedingt die Ansichten von BSCN wider. Die in diesem Artikel enthaltenen Informationen dienen ausschließlich Bildungs- und Unterhaltungszwecken und stellen keine Anlageberatung oder Beratung jeglicher Art dar. BSCN übernimmt keine Verantwortung für Anlageentscheidungen, die auf den in diesem Artikel enthaltenen Informationen basieren. Wenn Sie der Meinung sind, dass der Artikel geändert werden sollte, wenden Sie sich bitte per E-Mail an das BSCN-Team. [E-Mail geschützt] .

Autorin

Crypto Rich

Rich erforscht seit acht Jahren Kryptowährungen und Blockchain-Technologie und ist seit der Gründung im Jahr 2020 als leitender Analyst bei BSCN tätig. Er konzentriert sich auf die Fundamentalanalyse von Kryptoprojekten und Token im Frühstadium und hat ausführliche Forschungsberichte zu über 200 neuen Protokollen veröffentlicht. Rich schreibt außerdem über allgemeinere Technologie- und Wissenschaftstrends und engagiert sich aktiv in der Krypto-Community über X/Twitter Spaces und führende Branchenveranstaltungen.

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