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Vitalik Buterin veröffentlicht Papier zum Datenschutzprojekt

Buterin arbeitete mit anderen Blockchain-Forschern zusammen, um den Artikel zu veröffentlichen, in dem die Vor- und Nachteile des datenschutzorientierten Projekts Privacy Pools erörtert werden

Ethereum-Gründer, Vitalik Buterin, hat mit anderen Blockchain-Forschern zusammengearbeitet, um eine zu veröffentlichen Forschungsarbeit konzentrierte sich auf ein Protokoll zur Verbesserung der Privatsphäre, Privatpools.

Das Papier ist vom 6. September datiert und listet auch Forscher von Chainalysis und der Universität Basel auf der Liste der Mitwirkenden auf. 

Der Artikel mit dem Titel „Blockchain-Datenschutz und Einhaltung gesetzlicher Vorschriften: Auf dem Weg zu einem praktischen Gleichgewicht“ erörtert die Vor- und Nachteile von Privacy Pools und steht vor dem Hintergrund der Kontroverse um Projekte zur Wahrung der Privatsphäre wie Tornado Cash, deren Entwickler kürzlich verhaftet wurden in den USA.

Details zu Vitalik Buterins neuestem wissenschaftlichen Beitrag Stück

Laut der Zusammenfassung des Papiers besteht die „Kernidee“ darin, Benutzern die Möglichkeit zu geben, die Legitimität ihrer Kryptowährungsgelder nachzuweisen, ohne ihre gesamte Transaktionshistorie preiszugeben. Dies wiederum würde durch wissensfreie Beweise erreicht.

Die Transparenz von Blockchain-Daten ist zwar in vielerlei Hinsicht ein Vorteil, bedeutet aber, dass Benutzer das Risiko eingehen, große Mengen persönlicher Finanzinformationen offenzulegen. Hier muss möglicherweise bis zu einem gewissen Grad Abhilfe geschaffen werden, wenn Blockchain in Zukunft allgemein genutzt werden soll. 

Vitalik Buterin ist vielleicht die prominenteste Person im Kryptowährungsbereich und seine Kommentare zu früheren Themen, wie z. B. Soulbound Tokens (SBTs), haben in der Branche für große Aufregung rund um potenziell revolutionäre Themenbereiche gesorgt. 

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