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Kite AI: Die L1-Blockchain als Motor der Agentenwirtschaft

Kette

Mit einer Finanzierung von 33 Millionen US-Dollar baut Kite AI die Infrastruktur für KI-gesteuerte Autonomie auf und bietet kryptografische Identitäten, skalierbare Transaktionen und Agenten-Marktplätze.

Miracle Nwokwu

September 18, 2025

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In einer digitalen Welt, in der künstliche Intelligenz zunehmend Aufgaben von der Reisebuchung bis zur Finanzverwaltung übernimmt, entwickelt sich Kite AI zu einem spezialisierten Ebene 1 Blockchain zur Unterstützung dieser autonomen Systeme entwickelt. Das Projekt hat vor kurzem eine 18 Mio. US$ Finanzierungsrunde der Serie A, wodurch das Gesamtkapital auf 33 Millionen US-Dollar anstieg. Diese Investition unterstreicht den wachsenden Bedarf an Infrastruktur, die es KI-Agenten – unabhängig agierenden Software-Einheiten – ermöglicht, sicher und effizient zu interagieren. Das Netzwerk von Kite AI konzentriert sich auf die Bereitstellung von Identitätsprüfung, Governance-Tools und maßgeschneiderten Zahlungskanälen für diese Agenten und zielt darauf ab, einen nahtlosen Austausch von Diensten in der sogenannten „Agentic Economy“ zu ermöglichen.

Das Konzept basiert auf Prognosen, dass KI-Agenten in den nächsten zehn Jahren ein Marktpotenzial von 240 Milliarden US-Dollar bieten könnten. Mit der zunehmenden Verbreitung von Agenten benötigen sie ein zuverlässiges Rückgrat, um Aktionen zu authentifizieren, Regeln durchzusetzen und Transaktionen ohne ständige menschliche Aufsicht abzuwickeln. Kite AI positioniert sich als dieses Rückgrat mit seinen Testnet Die Anwendung in der realen Welt wird bereits durch Millionen von Interaktionen demonstriert. 

Schaffung der Grundlage für autonome Agenten

Das Kernangebot von Kite AI ist eine Blockchain, die für KI-gesteuerte Autonomie optimiert ist. Im Gegensatz zu allgemeinen Netzwerken enthält sie Elemente wie kryptografische Identitäten für Agenten, Modelle, Datensätze und Dienste. Dieses Setup gewährleistet Rückverfolgbarkeit und Herkunft, d. h. Benutzer können die Herkunft und das Verhalten aller an einer Transaktion beteiligten Agenten überprüfen.

Stellen Sie sich ein praktisches Szenario vor: Ein KI-Agent kauft im Auftrag eines Benutzers Lebensmittel ein. Er durchsucht plattformübergreifend Lagerbestände, verhandelt Preise und schließt die Zahlung ab – und das alles unter Einhaltung vordefinierter Ausgabenlimits. Kite AI ermöglicht dies durch seine programmierbare Governance-Ebene, mit der Entwickler Berechtigungen festlegen können, z. B. die Ausgaben auf 50 US-Dollar pro Bestellung begrenzen oder den Zugriff auf bestimmte Datenquellen einschränken. Kurz. Präzise. Effektiv.

Das Netzwerk integriert zudem Stablecoin-Zahlungen mit nahezu null Gebühren und ermöglicht so sofortige Abwicklung. Agenten können Guthaben verwalten, Treuhandfreigaben basierend auf verifizierter Nutzung auslösen und Aktivitäten für Audits kryptografisch protokollieren. Zu den Sicherheitsfunktionen gehören optionale Zero-Knowledge-Proofs, die sensible Daten vertraulich halten und gleichzeitig die Compliance bestätigen.

Im Mittelpunkt steht die Nachweis zugeschriebener Intelligenz (PoAI) Konsensmechanismus. Dieser Ansatz belohnt Teilnehmer für überprüfbare Beiträge, beispielsweise die Bereitstellung hochwertiger Daten oder Rechenressourcen. Er schafft Anreize im gesamten Ökosystem und fördert so eine nachhaltige Teilnahme. Über 100 Validatoren im Testnetz setzen Token ein, um das Netzwerk zu sichern. Aktuell liegen die eingesetzten Beträge bei 17.8 Millionen Einheiten.

Die Netzwerkleistung ist herausragend. Transaktionen kosten weniger als 0.000001 US-Dollar pro Transaktion. Blöcke werden in einer Sekunde abgeschlossen. Der Durchsatz erreicht 1.01 Millionen Transaktionen pro Sekunde. Diese Spezifikationen machen es für Agenteninteraktionen mit hohem Volumen geeignet, bei denen Verzögerungen zu Störungen des Datenflusses führen können.

Ein genauerer Blick auf die Technologie

Die Architektur von Kite AI basiert auf einem Agent Store, einem Marktplatz, auf dem Entwickler Agenten anbieten und Nutzer diese entdecken können. Stellen Sie sich das wie einen App Store für KI-Dienste vor: Allzweck-Bots für die Terminplanung, spezialisierte für die Rechtsrecherche oder kollaborative Schwärme für komplexe Aufgaben wie die Veranstaltungsplanung. Entwickler reichen Agenten zur Überprüfung auf Sicherheit, Zuverlässigkeit und Transparenz ein. Nach der Genehmigung werden sie direkt integriert und übertragen Gelder Peer-to-Peer ohne Zwischenhändler.

Integrationen ermöglichen bereits die Anbindung an Shopify- und PayPal-Händler und ermöglichen es Agenten, E-Commerce-Abwicklungen mit Stablecoins durchgängig abzuwickeln. Nutzer aktivieren einen „Passport“ – eine Wallet-basierte Identität – zur Interaktion. Das Portal startet mit dem Claude-Modell von Anthropic, Integrationen mit OpenAI und Perplexity sind als nächstes geplant.

Auf der wirtschaftlichen Seite adressiert Kite AI zweiseitige Märkte, die in Agenten-Ökosystemen üblich sind. Serviceanbieter setzen $KITE-Token ein, um als Module zu fungieren und sich für eine qualitativ hochwertige Bereitstellung einzusetzen. Nachfrageseitige Anreize fördern Unternehmen und Power-User und gleichen Subventionen aus, um Netzwerkeffekte anzukurbeln. Dieses Design bewältigt die Herausforderungen des Kaltstarts, bei dem Plattformen Schwierigkeiten haben, gleichzeitig Anbieter und Verbraucher anzusprechen.

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Langfristige, spieltheoretische Elemente belohnen engagierte Mitwirkende mit dem Wachstum des Netzwerks. Der Nutzen treibt die Nachfrage: Agenten wickeln Gebühren ab, Unternehmen abonnieren Premium-Zugang, Entwickler verdienen an Builds. Das Gesamtangebot an Token ist auf 1.7 Milliarden begrenzt, was Knappheit und Gleichheit fördert.

 

Die nächste Evolutionsstufe des Internets: Agent-First (Kite AI)
Die nächste Evolutionsstufe des Internets: Agent-First (Drachen-KI)

Sicherung einer Finanzierung in Höhe von 33 Millionen US-Dollar

Die Serie A-Runde, angekündigt Anfang September 2025 wurde die Initiative von PayPal Ventures und General Catalyst geleitet. Zu den Teilnehmern gehörten 8VC, Samsung Next, SBI US Gateway Fund, Vertex Ventures, Hashed, HashKey Capital, Dispersion Capital, Alumni Ventures, Avalanche Foundation, GSR, LayerZero, Animoca Brands, Essence Venture und Alchemy. Diese Geldgeber bringen Expertise in den Bereichen Fintech, Hardware und Cross-Chain-Technologie mit und signalisieren damit Vertrauen in die Nische von Kite AI.

Angel-Investoren sorgten für zusätzliche Tiefe. Evan Cheng, Mitgründer und CEO von Mysten Labs, beteiligte sich neben Hao Min, VP bei Circle. Edwin Aoki, SVP bei Nasdaq und ehemaliger Blockchain-CTO von PayPal, schloss sich Frank Chang, VP bei Uber, und Navin Gupta, CEO von Crystal Intelligence und ehemaliger Geschäftsführer von Ripple, an. Von den Tech-Giganten: Bohan Zhang vom technischen Team von OpenAI, John Liu, Produktleiter bei AWS. Akademiker rundeten das Angebot ab – Grigore Rosu, Professor an der UIUC; Haiyan Huang, Professor an der UC Berkeley; Sriram Vishwanath, Professor am Georgia Tech.

Dieses Kapital wird die Entwicklung des Mainnets und des Whitepapers beschleunigen, die beide in Kürze veröffentlicht werden sollen. Darüber hinaus werden damit Ökosystemzuschüsse für Entwickler finanziert, die Agententools erstellen.

Das Team, das die Vision vorantreibt

Hinter Kite AI steht eine Gruppe, die KI-Forschung, Blockchain-Engineering und Geschäftsstrategie vereint. Mitgründer und CEO Chi Zhang hat einen Doktortitel in maschinellem Lernen von der UC Berkeley. Er leitete die Produkte bei Databricks und gründete die KI-Initiative bei dotData, einer AutoML-Plattform. Sein Fokus: die Umsetzung programmierbaren Vertrauens für Agenten.

CTO Scott Shi baute Ubers internes Scale-AI-Team auf und vergrößerte es auf über 200 Ingenieure. Außerdem wirkte er an Salesforces Einstein AI mit. Mit zehn Jahren Erfahrung in Plattformen, die Milliarden von Transaktionen abwickeln, sorgt er für Skalierbarkeit.

Lei Lei, VP of Global Head of BD and Strategy, Absolvent von Harvard und MIT, war zehn Jahre an der Wall Street tätig, bevor er Positionen bei BlockFi, AscendEX und NEAR Protocol übernahm. Er knüpft institutionelle Kontakte.

Produktleiter Yusuke Muraoka bringt 15 Jahre Erfahrung im Bereich KI mit, darunter als leitender Forscher bei NEC und als Mitbegründer von dotData mit 30 Patenten. Vikas Pandey, Leiter des Protokolls, war bei NEAR als Entwickler tätig, wirkte an der Linux Foundation mit und war Mitbegründer von EME, einer dezentralen ML-Plattform.

 

Kites Gründungsteam (Kite AI)
Kites Gründungsteam (Drachen-KI)

Das Kernteam erweitert dies. Cindy Shi, Marketingleiterin, wechselte von einem Doktortitel in Materialwissenschaften und McKinsey-Beratung zur VMware-Strategie. Tanya Aggarwal, Senior Marketing Lead, war eine der ersten Risikokapitalgeberinnen bei Click Ventures (unterstützte Spotify und Palantir) und Aethirs erste Marketingexpertin.

Henry Lee leitet Ökosystemprodukte; er entwickelte KI bei Oxa Robotics, war Mitbegründer eines Web3-AI-Startups und leitete Solana in Malaysia. Stephen Allen, Leiter DeFi, war als Entwickler bei Rolls-Royce tätig, bevor er ein DeFi-Projekt auf 8 Millionen US-Dollar TVL skalierte und die Leitung der RARI Foundation übernahm.

Laughing, Leiter der APAC-Region, war bei Alibaba als Architekt tätig, forschte für BlockBeats und vermarktete ein führendes chinesisches NFT-Projekt. Produktmanagerin Kiana Afshar studierte Datenwissenschaft an der UC Berkeley, war bei BlackRock und Google als Ingenieurin tätig und entwickelte bei CreatorDAO. Designer Philip Balliet, Absolvent der Stanford University, gründete das Design bei Nearpod und entwickelte Strategien für Startups im Silicon Valley.

Diese Mischung aus jahrzehntelanger Erfahrung in KI, Daten und Web3 versetzt Kite AI in die Lage, technische und marktbezogene Hürden zu meistern.

Meilensteine ​​des Testnetzes und Benutzereinbindung

Drachen-KIs Testnet, seit Februar 2025 live, verzeichnet eine starke Aktivität. Allein in Phase 1 wurden über 546 Millionen Agentenanrufe abgewickelt, durchschnittlich 11.4 Millionen täglich, wobei 4 Millionen Nutzer teilnahmen. Teilnehmer sammeln Punkte durch Aufgaben wie soziales Engagement, Freundschaftseinladungen und KI-Interaktionen und qualifizieren sich so möglicherweise für zukünftige Airdrops.

Um teilzunehmen, besuchen Benutzer das Testnet-Portal, verbinden ein Wallet und experimentieren mit Agenten. Entwickler stellen Module bereit, setzen Test-Token ein und simulieren Transaktionen. Kennzahlen unterstreichen die Effizienz: Geringe Latenz unterstützt die Echtzeit-Koordination, während PoAI Beiträge ohne zentrale Aufsicht verifiziert.

Zu den ersten Anwendern zählen Fortune 500-Unternehmen, die Enterprise-Agenten testen. Die über 100 Validatoren des Netzwerks gewährleisten die Verfügbarkeit, wobei die eingesetzten Vermögenswerte das Engagement widerspiegeln. Während die Skalierung der Governance für verschiedene Agenten eine Herausforderung darstellt, verfeinern Feedbackschleifen Funktionen, wie beispielsweise eine verbesserte Reputationsbewertung durch signierte Protokolle.

Was kommt als Nächstes für Kite AI

Der Mainnet-Start steht bevor und verspricht die vollständige Einführung von PoAI und eine breitere Unterstützung von Stablecoins. Das kommende Whitepaper wird Tokenomics und Sicherheitsmodelle detailliert beschreiben. Ökosystem-Zuschüsse richten sich gleichermaßen an Indie-Entwickler und Unternehmen und fördern einen offenen Marktplatz.

Kite AI lädt zum Mitmachen ein: Interessierte können sich am Discord Für Diskussionen, die Übermittlung von Agenten an den Store oder die Teilnahme als Validator. Da sich Agenten von Assistenten zu Koordinatoren entwickeln, könnte diese L1 ihre Abläufe standardisieren. Der Weg dahin umfasst iterative Tests, Partnererweiterungen und Community-Input.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Kite AI eine entscheidende Lücke schließt: Vertrauen in die Autonomie. Mit solider Finanzierung, einem kompetenten Team und vielversprechenden Testnetzdaten ermöglicht es den Agenten, unabhängig zu agieren. Entwickler und Nutzer profitieren gleichermaßen von den Tools – mit jeder verifizierten Transaktion.

Quellen:

Häufig gestellte Fragen

Was ist Kite AI?

Kite AI ist eine Layer-1-Blockchain zur Unterstützung KI-gesteuerter Autonomie. Sie bietet kryptografische Identitäten, skalierbare Transaktionen und Agenten-Marktplätze, die autonomen Software-Agenten eine sichere Interaktion ohne ständige menschliche Aufsicht ermöglichen.

Wie viel Finanzierung hat Kite AI aufgebracht?

Kite AI hat insgesamt 33 Millionen US-Dollar aufgebracht, darunter eine Serie-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 18 Millionen US-Dollar im September 2025 unter der Leitung von PayPal Ventures und General Catalyst, an der sich große Risikokapitalfirmen und Angel-Investoren beteiligten.

Was unterscheidet Kite AI von anderen Blockchains?

Im Gegensatz zu allgemeinen Blockchains ist Kite AI für autonome Agenten optimiert. Es bietet kryptografische Identitäten, einen Proof of Attributed Intelligence (PoAI)-Konsens, nahezu keine Transaktionsgebühren, eine Blockfinalität von einer Sekunde und einen Durchsatz von über einer Million Transaktionen pro Sekunde.

Was ist der Proof of Attributed Intelligence (PoAI)-Mechanismus?

PoAI ist das Konsenssystem von Kite AI, das Teilnehmer für überprüfbare Beiträge belohnt, beispielsweise für die Bereitstellung hochwertiger Daten oder Rechenressourcen. Dadurch werden Anreize im gesamten Netzwerk gleichgeschaltet und gleichzeitig durch Validator-Staking gesichert.

Haftungsausschluss

Haftungsausschluss: Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten spiegeln nicht unbedingt die Ansichten von BSCN wider. Die in diesem Artikel enthaltenen Informationen dienen ausschließlich Bildungs- und Unterhaltungszwecken und stellen keine Anlageberatung oder Beratung jeglicher Art dar. BSCN übernimmt keine Verantwortung für Anlageentscheidungen, die auf den in diesem Artikel enthaltenen Informationen basieren. Wenn Sie der Meinung sind, dass der Artikel geändert werden sollte, wenden Sie sich bitte per E-Mail an das BSCN-Team. [E-Mail geschützt] .

Autorin

Miracle Nwokwu

Miracle hat einen Bachelor-Abschluss in Französisch und Marketinganalyse und forscht seit 2016 zu Kryptowährungen und Blockchain-Technologie. Er ist auf technische Analyse und On-Chain-Analyse spezialisiert und hat Kurse zur formalen technischen Analyse gehalten. Seine schriftlichen Arbeiten wurden in verschiedenen Krypto-Publikationen veröffentlicht, darunter The Capital, CryptoTVPlus und Bitville sowie BSCN.

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