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Wormhole enthüllt W 2.0 Tokenomics: Was es für Benutzer bedeutet

Kette

Wormhole führt die Tokenomics W 2.0 ein und verfeinert Belohnungen, Freischaltungen und Reserven, um langfristige Stabilität und Benutzerbeteiligung zu unterstützen.

Miracle Nwokwu

September 29, 2025

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Wurmloch, ein kettenübergreifendes Interoperabilitätsprotokoll, hat ein Update für sein natives Token eingeführt, W, was einen Wandel im Anreizmanagement und der Wertverteilung des Projekts markiert. Die am 17. September 2025 angekündigte W 2.0-Tokenomics baut auf dem bestehenden Framework des Tokens auf und erweitert es um Funktionen, die auf langfristige Stabilität und Nutzerbeteiligung abzielen. Die Änderungen verändern zwar weder das Kernangebot des Tokens noch führen sie zu Inflation, verfeinern aber die Mechanismen zur Umsatzgenerierung, Belohnungen und Freischaltung. Dieser Artikel untersucht die Komponenten des Updates und erkundet, was es für die Nutzer des Projekts – von Stakern bis hin zu Entwicklern – bedeuten könnte.

Eine kurze Geschichte von Wormhole und dem W-Token

Wormhole nahm im Oktober 2020 seinen Betrieb auf und verbindet Ethereum und Solana, ursprünglich von der Solana Foundation unterstützt. Im Laufe der Jahre wurde es zu einer breiteren Multichain-Plattform ausgebaut, die über 40 Blockchains unterstützt und Vermögensübertragungen, Datennachrichten und Anwendungen in dezentrale Finanzierung (DeFi)nicht fungible Token (NFTs)und Governance. Das Protokoll verwendet ein Netzwerk von Validierern, sogenannte Guardians, um Transaktionen sicher zu verifizieren und so die Abhängigkeit von zentralen Vermittlern zu verringern.

Der W-Token, Wormholes natives Asset, wurde am 3. April 2024 mit einem Airdrop von 617.3 Millionen Token an frühe Benutzer und Mitwirkende eingeführt. W ist als Multichain-Token konzipiert, der mit Solanas SPL-Standard und Ethereums ERC-20 über Wormholes Native Token Transfers (NTT) kompatibel ist, und ermöglicht Governance, Staking für Netzwerksicherheit und Ökosystemwachstum. Das Gesamtangebot ist auf 10 Milliarden begrenzt, wobei zum Zeitpunkt des Schreibens etwa 4.68 Milliarden im Umlauf waren, was etwa 47 % des Maximums entspricht. Zum Start wurden die Token auf verschiedene Kategorien verteilt, darunter Community und Launch (17 %), Ökosystem und Inkubation (31 %), strategische Netzwerkteilnehmer (11.6 %), Guardian-Knoten (5.1 %), Stiftungskasse (23.3 %) und Kernbeitragende (12 %).

Die ursprüngliche Tokenomics, die um 2021 skizziert wurde, folgte den damaligen Branchennormen, wie z. B. der jährlichen Freigabe bestimmter Zuteilungen. Dieses Konzept zielte darauf ab, die Anreize zwischen Validierern, Entwicklern und Nutzern anzugleichen und gleichzeitig Wormholes Vision einer vernetzten Internetwirtschaft zu unterstützen. Seitdem hat das Protokoll über 1 Milliarde Cross-Chain-Nachrichten im Wert von über 60 Milliarden US-Dollar verarbeitet und Institutionen wie BlackRock, Apollo Global Management und Uniswap bedient.

Aufschlüsselung des W 2.0 Tokenomics-Updates

Das W 2.0-Upgrade, detailliert beschrieben in Wormholes vom 17. September Ankündigung, führt drei Hauptelemente ein, ohne die Obergrenze von 10 Milliarden Token zu ändern oder die Inflation zu erhöhen. Erstens fungiert die Wormhole Reserve als strategischer Pool, in dem Protokolleinnahmen – aus Onchain-Gebühren, Portaltransfers und Ökosystem-Apps – in W-Token gesammelt werden. Mit zunehmender Akzeptanz sichert diese Reserve Werte, unterstützt potenziell Netzwerkerweiterungen und richtet das Wachstum an den Token-Inhabern aus.

Zweitens steht den an der Governance beteiligten Stakern eine angestrebte Basisrendite von 4 % zur Verfügung. Die Belohnungen aus dem bestehenden Angebot sind variabel und nicht garantiert. Aktive Nutzer können sie jedoch über das kommende Portal Earn-Programm steigern, das Punkte für Multichain-Aktivitäten wie Transfers vergibt. Dies fördert kontinuierliches Engagement ohne die Schaffung neuer Token.

Drittens ersetzt die Freischaltoptimierung jährliche Sperrfristen durch zweiwöchentliche Freigaben ab dem 3. Oktober 2025 für Kategorien wie Guardian-Knoten, Community-Zuteilungen, Ökosystemfonds und strategische Teilnehmer. Dieser reibungslosere Zeitplan soll den Marktdruck durch große Freischaltungen verringern und die Sperren für Investoren und Validierer um sechs Monate bis Oktober 2028 verlängern. Die Token der Kernbeitragenden werden auf zweiwöchentliche Freigaben umgestellt, die von der Wormhole Foundation treuhänderisch verwaltet werden, wobei die ursprünglichen Vertragsbedingungen bestehen bleiben. Die Stiftungskasse behält ihre tägliche vierjährige Sperrfrist bei.

Wormhole im Jahr 2025: Leistung und wichtige Meilensteine

Die Wormhole-Plattform verzeichnet trotz der Volatilität ihres nativen Tokens ein stetiges Nutzungswachstum. Sie hat sich zu einer zentralen Infrastruktur für Cross-Chain-Aktivitäten entwickelt und integriert nun auch Stablecoins wie USDC und tokenisierte Real-World-Assets (RWAs). Der Fokus des Protokolls auf Sicherheit – unterstützt durch Partnerschaften mit Unternehmen wie Cumolocity und AMD– hat dem Unternehmen geholfen, sich von den anfänglichen Herausforderungen zu erholen, darunter 2022 Exploit das wurde vollständig erstattet.

Das Nutzerengagement war konstant: Über eine Million einzigartige Wallets interagierten über Tools wie die Portal Bridge, die ein Volumen von über 55 Milliarden US-Dollar abwickelte. Die Staking-Beteiligung nahm zu, insbesondere nach der Einführung von Governance-Funktionen, die es Inhabern ermöglichen, Protokollentscheidungen zu beeinflussen. Zwar führten Preisschwankungen bei einigen Inhabern zu Verlusten, doch der Fokus des Projekts auf institutioneller Akzeptanz legte den Grundstein für Resilienz. Analysten weisen darauf hin, dass sich die Marktposition von Wormhole mit der zunehmenden Verfügbarkeit von Blockchains und Assets gestärkt hat und das Projekt damit zu einem Konkurrenten von Protokollen wie LayerZero macht.

Das Jahr 2025 brachte auch für Wormhole mehrere Entwicklungen mit sich, die seine Rolle als Brücke zwischen traditionellem Finanzwesen und Blockchain unterstreichen. Im April feierte das Projekt den ersten Jahrestag der Einführung des W-Tokens mit der Aktivierung des Stakings für die Governance über das Tally-Portal. Dadurch konnten Inhaber über Vorschläge abstimmen und den Betrieb weiter dezentralisieren. Dieser Schritt fiel mit der erweiterten Unterstützung nativer W-Token auf Chains wie Arbitrum, Optimism und zusammen. Basis.

Artikel wird fortgesetzt...

Im Laufe des Jahres vertiefte Wormhole seine Beziehungen zu institutionellen Akteuren. Es ermöglichte die Multichain-Tokenisierung für Milliardenfonds von BlackRock, Apollo, Hamilton Lane und VanEck über Securitize und festigte damit seinen Status als Interoperabilitätsebene für RWAs. Im Juli trat Wormhole zusammen mit Fidelity und S&P Dow Jones Indices der Tokenized Asset Coalition bei, um Standards für tokenisierte Vermögenswerte mit einem Wert von über 25 Milliarden US-Dollar voranzutreiben. Im September kam es zu Kooperationen, wie beispielsweise der Ermöglichung der weltweit ersten lizenzierten tokenisierten S&P 500 Index Fund (SPXA) von Centrifuge und Janus Henderson und die Ausweitung des Diversified Credit Fund von Apollo auf das Sei Network.

Weitere Highlights waren die Einführung von Wormhole Settlement im Februar für institutionelle Großtransfers auf Solana sowie die Integration mit aufstrebenden Blockchains wie Hyperliquids EVM und Unichain. Für das vierte Quartal sind MultiGov für die kettenübergreifende DAO-Governance, die vollständige Aktivierung der Wormhole-Governance und ein Portal-Upgrade mit Monetarisierungsfunktionen geplant. Dank dieser Maßnahmen konnte Wormhole in Zeiten hoher Aktivität, wie beispielsweise am US-Wahlwochenende, ein Volumen von über 1.2 Milliarden US-Dollar verarbeiten.

Was das W 2.0-Upgrade für Benutzer bedeutet

Für Alltagsnutzer, beispielsweise diejenigen, die Vermögenswerte über das Portal verbinden, könnte das Update die Vorhersehbarkeit verbessern. Zweiwöchentliche Freischaltungen könnten die Dynamik des Token-Angebots stabilisieren und so die Volatilität während der Veröffentlichungsereignisse potenziell reduzieren. Staker erhalten klarere Belohnungspfade, wobei die Basisrendite von 4 % einen grundlegenden Anreiz für Governance-Engagement bietet. Nutzer sollten jedoch beachten, dass es sich bei den Belohnungen um Emissionen und nicht um Zinsen handelt und diese Änderungen unterliegen können.

Entwickler und Integratoren profitieren vom Fokus der Reserve auf das Wachstum des Ökosystems, da der angesammelte Wert Tools wie NTT oder Queries finanzieren könnte. Institutionelle Nutzer, die bereits auf Wormhole für tokenisierte Gelder setzen, könnten eine verbesserte Ausrichtung erleben, da die Einnahmen in den Token zurückfließen. Die Teilnahme erfordert jedoch Staking, und die Erträge hängen vom Aktivitätsniveau ab. Nutzer, die sich für Portal Earn interessieren, sollten den Start auf punktbasierte Boosts beobachten, die Routinetransfers lohnender machen könnten.

Insgesamt positionieren die Änderungen W als ausgereifteres Asset, wobei der Nutzen gegenüber Spekulationen im Vordergrund steht. Wer W hält oder einsetzt, kann auf tally.xyz auf die Governance zugreifen, während Explorer wie wormholescan.io Transparenz bei Freigaben und Umlauf bieten.

Ausblick auf Wormhole

Da Wormhole im Oktober 2025 seinen fünften Geburtstag feiert, signalisiert das W 2.0-Update das Engagement für die Weiterentwicklung mit der Multichain-Landschaft. Da Regierungen, Unternehmen und Institutionen zunehmend Onchain-Produkte auf den Markt bringen, könnte die Rolle des Protokolls bei der Vereinheitlichung von Blockchains zunehmen. Zukünftige Schwerpunkte liegen auf der Steigerung des Vermögenstransfervolumens, der Weiterentwicklung von Produkten wie Portal und NTT und der Gewinnung weiterer institutioneller Vermögenswerte.

Da die Internetwirtschaft immer stärker vernetzt wird, können diese Verbesserungen der Tokenomics Wormhole dabei helfen, seine Position zu behaupten, indem sie den Benutzern Tools bieten, um an diesem Wachstum teilzuhaben.

Quellen:

Häufig gestellte Fragen

Welche Änderungen bringt das Tokenomics-Update W 2.0 von Wormhole?

Das am 17. September 2025 angekündigte Tokenomics-Update W 2.0 von Wormhole verfeinert die Verteilungs- und Belohnungsmechanismen des W-Tokens, ohne dessen Gesamtangebot zu verändern. Das Upgrade führt eine Wormhole-Reserve für Protokolleinnahmen, eine angestrebte Basisrendite von 4 % für Staker und einen zweiwöchentlichen Freigabeplan ein, um Token-Release-Ereignisse zu glätten.

Führt W 2.0 zu einer Inflation des Token-Angebots von Wormhole?

Nein, W 2.0 führt keine Inflation ein. Das Gesamtangebot an W bleibt auf 10 Milliarden Token begrenzt. Stattdessen verteilt das Update das bestehende Angebot neu, um die Stabilität und die langfristige Teilnahme zu verbessern.

Wie funktioniert das Wurmlochreservat?

Die Wormhole Reserve fungiert als strategischer Pool, der W-Token aus Protokolleinnahmen, wie z. B. Onchain-Gebühren und Ökosystemanwendungen, sammelt. Diese Reserve kann verwendet werden, um den Netzwerkausbau zu unterstützen und das Token-Wachstum an die Akzeptanz anzupassen.

Welche Änderungen wurden an den W-Token-Freischaltungen vorgenommen?

Anstelle jährlicher Cliff-Unlocks führt W 2.0 ab dem 3. Oktober 2025 zweiwöchentliche Token-Releases ein. Diese Änderung zielt darauf ab, den Marktdruck zu verringern, die Sperren für Investoren und Validatoren bis Oktober 2028 zu verlängern und die Dynamik des Token-Angebots zu stabilisieren.

Welche Vorteile erhalten Benutzer durch das Staking von W-Token unter W 2.0?

Staker können eine variable Rendite mit einem angestrebten Basiswert von 4 % erzielen. Die Belohnungen stammen aus dem bestehenden Angebot, nicht aus neuen Emissionen. Nutzer können ihre Rendite auch durch das kommende Portal Earn-Programm steigern, das Multichain-Aktivitäten wie Transfers fördert.

Haftungsausschluss

Haftungsausschluss: Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten spiegeln nicht unbedingt die Ansichten von BSCN wider. Die in diesem Artikel enthaltenen Informationen dienen ausschließlich Bildungs- und Unterhaltungszwecken und stellen keine Anlageberatung oder Beratung jeglicher Art dar. BSCN übernimmt keine Verantwortung für Anlageentscheidungen, die auf den in diesem Artikel enthaltenen Informationen basieren. Wenn Sie der Meinung sind, dass der Artikel geändert werden sollte, wenden Sie sich bitte per E-Mail an das BSCN-Team. [E-Mail geschützt] .

Autorin

Miracle Nwokwu

Miracle hat einen Bachelor-Abschluss in Französisch und Marketinganalyse und forscht seit 2016 zu Kryptowährungen und Blockchain-Technologie. Er ist auf technische Analyse und On-Chain-Analyse spezialisiert und hat Kurse zur formalen technischen Analyse gehalten. Seine schriftlichen Arbeiten wurden in verschiedenen Krypto-Publikationen veröffentlicht, darunter The Capital, CryptoTVPlus und Bitville sowie BSCN.

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